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  • VSG Altglienicke, 30. Oktober 2012

     

    „Der Höhepunkt war das DFB-Pokalfinale 2001 gegen den FC Schalke 04“


    Von:  Stephan R.T.

    Ronny Nikol trug während seiner Laufbahn bereits einige Trikots von Vereinen aus unserer Region. So stand er nach seinem Profi-Start beim 1. FC Nürnberg für den 1. FC Union Berlin, den FC Energie Cottbus, die SG Dynamo Dresden, den FC Carl Zeiss Jena und den Berliner AK 07 auf dem Platz. Zu Saisonbeginn schloss sich der 38-jährige Mittelfeldspieler nun der VSG Altglienicke an und trug mit zum guten Start des Oberliga-Aufsteigers bei. Vor dem nächsten Spiel beim Brandenburger SC Süd 05 (Sonntag, 13.30 Uhr) nahm sich Ronny Nikol zu dem etwas Zeit für unsere Fragen.

    Herr Nikol, wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf bei der VSG Altglienicke?

    Damit können wir bisher sehr zufrieden sein. Als Aufsteiger haben wir aus bisher neun Spielen 17 Punkte geholt, das ist eine gute Bilanz.

    Was glauben Sie, kann die Mannschaft in dieser Saison erreichen?

    Wir wollen so lange wie möglich oben mitspielen, aber mehr nicht. Die guten Mannschaften kommen erst noch, dann wissen wir, wo es hingehen könnte.

    Was waren die Gründe für Ihren Wechsel zur VSG und wie ist der Kontakt zustande gekommen?

    Der Kontakt kam über unseren Torwart-Trainer Oliver Hänke. Ich wollte noch etwas Fußball spielen, aber nicht mehr unter professionellen Bedingungen. Ich habe seit einem Jahr eine Indoor-Fußballhalle (Anm. der Red.: BOBO Fuego Fußball Arena, bobo-fuego.de) und dafür benötige ich viel Zeit. Wir trainieren drei Mal in der Woche, dass lässt sich gut vereinbaren mit meinem Job.

    Wenn Sie Ihre sportliche Karriere noch einmal neu starten könnten, würden Sie etwas anders machen und wenn ja, was und warum?

    Grundsätzlich würde ich alles wieder so machen. Jeder möchte mal in der ersten Bundesliga spielen, dass blieb mir verwehrt. Die Möglichkeit zu einem Erstligisten zu wechseln, hatte ich, dies würde ich beim nächsten Mal anders machen.

    Haben Sie schon Pläne für Ihre Zeit nach der aktiven Laufbahn, könnten Sie sich vorstellen als Trainer zu arbeiten?

    Meine Fußballhalle ist meine neue Aufgabe. Es macht mir viel Spaß und es ist sehr interessant. Dort trainiere ich auch Kinder (Talentförderung).

    Wenn Sie auf Ihre sportliche Laufbahn zurückblicken, wo war Ihre schönste Zeit und was hat sich in den ganzen Jahren beim Fußball verändert?

    Meine schönste Zeit war ganz klar beim 1. FC Union Berlin. Diese sechs Jahre hatten alle Höhen und Tiefen, die man sich vorstellen kann. Der Höhepunkt war das DFB-Pokalfinale 2001 gegen den FC Schalke 04.

    Der Fußball hat sich dahin verändert, dass er schneller geworden ist und immer mehr von der Taktik lebt.

    Vielen Dank und noch viel Erfolg in der aktuellen Saison.

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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