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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 28. November 2015

     

    „Mannschaft spielerisch und charakterlich auf hohem Niveau“ – Cheftrainer stellte sich bei Talk den Fragen der Fans


    Von:  Stephan R.T.

    Cheftrainer Petr Skarabela, Co-Trainer Tobias Wichert, Teammanager Karlheinz Hümmer und zehn Spieler nahmen am Fantalk teil, zu dem Fußball Bayernligist FC Eintracht Bamberg am vergangenen Donnerstag (26. November) ins ‚Domreiter Stübla‘ im neuen Sportpark Eintracht geladen hatte. Dabei informierte Petr Skarabela die anwesenden Fans über seine ersten Eindrücke, die er seit Amtsantritt vor etwa vier Wochen sammeln konnte. „Im Vergleich zu meiner ersten Zeit vor drei Jahren ist hier alles professionell geworden, kein Vergleich zu früher“, zeigte sich der gebürtige Tscheche mehr als zufrieden über die in den letzten Jahren entstandene Infrastruktur des Klubs.

    Zufrieden ist der ehemalige Fußballprofi auch mit der Einstellung und Qualität der Mannschaft, das brachte er deutlich zum Ausdruck: „Sie ist willig, das ist gut. Spielerisch und charakterlich befindet sie sich auf einem hohen Niveau. Ich habe viele Mannschaften trainiert. Das, was diese Mannschaft hat, hatte ich so bisher noch nicht.“ Skarabela nannte in diesem Zusammenhang auch ein Ziel, das angepeilt wird: „Wir wollen, auch mit Blick auf die derzeitige Tabellenlage, die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz abschließen. Und das schaffen wir, davon bin ich überzeugt, ich habe ein gutes Gefühl.“ Wie der Tscheche das schaffen will, erläuterte er klar und deutlich: „Wir müssen einfach Punkte holen. Die Mannschaft hat Erfahrung, das ist wichtig. Und die Jungs müssen als Mannschaft auftreten, aber das macht sie, da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.“ Dabei verwies Skarabela auf die bisherigen Spiele unter seiner Leitung. „Wir haben in Regensburg und zu Hause gegen Aubstadt und Hof gut gespielt und zwei Spiele gewonnen. Gegen Hof haben wir zwar verloren, aber nicht enttäuscht, einen Punkt hätten wir uns verdient gehabt.“

    In die Restrückrunde geht der FC Eintracht Bamberg nach derzeitigem Stand – die ausgefallenen Begegnungen gegen die SpVgg SV Weiden und Alemannia Haibach wurden noch nicht neu terminiert – Anfang März mit dem Spiel beim SV Seligenporten. Das sei ein schwerer Start, wie ein Fan meinte. Petr Skarabela konterte mit „ja klar, aber wir müssen punkten, egal gegen wen wir spielen. Jeder Trainer will ja gewinnen, am liebsten mit 5:0. Das ist jedoch nicht einfach, das wissen wir.“ Gefragt wurde der Cheftrainer auch, ob in der Winterpause Spieler verpflichtet werden. Darüber, so Skarabela, denke man immer nach, „aber es ist nicht leicht, in der Winterpause die richtigen Spieler zu finden. Wir haben ja auch junge Spieler, die zur U23 gehören, die talentiert sind und auf die anderen Spieler Druck machen. Insgesamt haben wir 18 Spieler, die fast alle auf einem hohen Niveau sind. Und das ist gut so. Auf der anderen Seite ist es Woche für Woche schwer, sich elf Spieler herauszupicken und sie spielen zu lassen. Denn den anderen muss ich sagen, dass sie nicht von Anfang an spielen. Das ist nicht einfach“, berichtete Skarabela.

    Ein anderer Fan wollte wissen, wie Skarabela die Stärke der Mannschaft im Vergleich zum Kader der Saison 2012/2013, als der in Neustadt lebende Trainer zum ersten Mal beim FCE tätig war, einschätzt: „Wenn ich die Ligen sehen, Regionalliga und Bayernliga, und hier die Kader im Vergleich betrachte, dann hat diese Mannschaft mehr Qualität.“ Nachgefragt wurde auch, wie und wann der Kontakt zum FC Eintracht zustande kam. „Am Dienstag nach dem Spiel in Würzburg hatte ich das erste Gespräch mit der Vereinsführung. Ich habe gesagt, dass ich bereit bin, die Aufgabe zu übernehmen, aber der Verein muss das wollen. Und dann ging es recht schnell.“ Geeinigt habe er sich mit dem Klub auf einen Vertrag „bis Saisonende, und dann sehen wir weiter. Wir wissen ja nicht, was im Juni ist“, berichtete Skarabela.

    Am kommenden Montagabend gibt es noch einmal eine Trainingseinheit, dann geht die Mannschaft in die Winterpause. Am Freitag, den 15. Januar 2016, bittet Cheftrainer Petr Skarabela zur Vorbereitung auf die Restrückrunde. „Wir müssen topfit sein zum Start, daher brauchen wir diese lange Vorbereitung“, so der Trainer abschließend.

    Für den Motor-Nützel-Cup anmelden – Turnier für Firmen und Betriebe

    Unter dem Motto ‚Fußball verbindet‘ veranstalten das Automobilcenter Motor-Nützel und der FC Eintracht Bamberg am Samstag, den 16. Januar 2016, im Soccerpark Bamberg den zweiten Motor-Nützel Cup. Dabei können wieder Betriebe, Firmen und Unternehmen mitmachen und mit einer eigenen Mannschaft um den Turniersieg spielen. „Für Sie ist das die perfekte Gelegenheit, Ihre Firma zu präsentieren, den Mannschaftsgedanken zu stärken und neue Kontakte zu knüpfen“, wirbt Niklas Rajczyk, der für den FC Eintracht Bamberg 2010 die Veranstaltung mit vorbereitet, Firmen und Unternehmen in der Region für eine Teilnahme und Anmeldung.

    Die Startgebühr beträgt 100 Euro, diese ist vor Beginn des Turniers zu entrichten. Gespielt wird mit vier Feldspielern und einem Torwart sowie nach den Regeln des Deutschen Fußball Bundes (DFB) und des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV). Der Turniertag endet mit der Siegerehrung im Showroom des Audi-Zentrums Bamberg samt einer After-Show-Party. Kontakt und Anmeldung: FC Eintracht Bamberg 2010, Niklas Rajczyk, E-Mail: n.rajczyk@fc-eintracht-2010.de.

    Die Motor-Nützel Gruppe ist mit ihren Zentren und Niederlassungen in Bayreuth, Bamberg, Bad Berneck, Kulmbach, Hof, Burgkunstadt, Pegnitz und Himmelkron vertreten und gehört zu den führenden Autohäusern Nordbayerns. Mit Audi, Porsche, Volkswagen PKW, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Skoda vertreibt Motor-Nützel die Topmarken des Automobilhandels und bietet ein breites Spektrum an Neu- und Gebrauchtwagen, und das seit mehr als 80 Jahren. Als Arbeitgeber von über 630 Beschäftigten trägt die Motor-Nützel Gruppe eine soziale und betriebswirtschaftliche Verantwortung, die auch die Verbundenheit mit der Region Oberfranken zum Ausdruck bringt.

    Eintracht Bamberg

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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