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  • SV 1916 Sandhausen, 27. August 2016

     

    „Wir haben dem großen VfB Paroli geboten“


    Von:  Stephan R.T.

    Der SV Sandhausen unterlag am dritten Spieltag in der zweiten Bundesliga den Gäste des VfB Stuttgart mit 1:2 (0:1). Dabei sah die Rekordkulisse von 13.083 Zuschauern im Hardtwaldstadion von Beginn an spielbestimmende Stuttgarter, doch die klareren Torchancen hatte die Mannschaft von SVS-Trainer Kenan Kocak: Mittelfeldakteur Thomas Pledl legte den Ball im Strafraum quer, fand aber nicht den im Rückraum mitgelaufenen Jakub Kosecki (23.). Den Gästen aus Schwaben fiel es weiterhin schwer die Defensivreihen der Kurpfälzer zu überspielen. Dementsprechend musste eine Standartsituation als Torchance für den VfB herhalten: Berkay Özcan schlug einen Standard in den Strafraum, der Simon Terodde fand. Der Torschützenkönig der vergangenen Saison setzte sich im Kopfballduell mit SVS-Verteidiger Tim Kister durch und markiert seinen ersten Pflichtspieltreffer für den VfB zur 0:1-Führung (39.).

    Nach der Pause ein unverändertes Bild: Die Gäste mit mehr Ballbesitz, aber die Chancen hatten die Sandhäuser durch eine Flanke von Pledl, die Kister an die Latte setzte (53.). Gejubelt wurde kurz darauf erneut bei den Württembergern, als Özcan mit seinem zweiten Assist VfB-Kapitän Christian Gentner bediente, der den Ball eiskalt zum 0:2 vollstreckte. Nun warfen Kulovits und Co alles nach vorne. Der eingewechselte Andrew Wooten tauchte nach einem Pass von Lucas Höler frei vor Stuttgarts Schlussmann Mitchell Langerak auf und erzielte kaltschnäuzig den 1:2-Anschlusstreffer (76.). Am Ende dennoch zu spät. Es blieb bei diesem Ergebnis, dass VfB-Cheftrainer Jos Luhukay durchaus zu schätzen wusste: „Wir sind als glücklicher Sieger vom Platz gegangen“. Sandhausens Cheftrainer Kocak konnte der knappen Niederlage durchaus etwas positives abgewinnen: „Wir haben dem großen VfB Paroli geboten“.

    SV Sandhausen: Knaller – Thiede, Kister, Knipping; Paqarada – Kulovits, Karl (64. Wooten), Linsmayer, Pledl (69. Kuhn), Kosecki – Sukuta-Pasu (75. Höler)

    VfB Stuttgart: Langerak – Klein, Sunjic, Sama, Insua – Zimmermann, Zimmer (43. Tashchy), Gentner, Özcan (87. Grgic), Werner (66. Maxim) – Terodde

    Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)
    Zuschauer: 13.083
    Tore: 0:1 Terodde (39.), 0:2 Gentner (65.), 1:2 Wooten (76.)

    Pascal Benner

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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