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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
352 Seiten voller Leidenschaft über die Fanszene des SK Rapid Wien.
  • SC Fortuna Köln, 25. Juli 2016

     

    3:1-Sieg im zehnten Testspiel beim belgischen Erstligisten KAS Eupen


    Von:  Stephan R.T.

    Am vergangenen Samstag fand im belgischen Eupen das zehnte Testspiel dieser Vorbereitung statt. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat zeigte von Beginn an den Willen mit einem Sieg die Heimreise antreten zu wollen. Die knapp 100 Schaulustigen konnten dabei bereits zur Halbzeit eine 3:0 Führung der Südstädter bestaunen.

    Dabei begann die Fortuna im 4-2-3-1 mit der Viererkette Flottmann, Uaferro, Mimbala und Röcker vor Keeper Tim Boss. Davor agierte die Doppelsechs mit Pazurek und Kegel. Über rechts startete Bender, über links Cauly Souza. Die offensive Dreierkette wurde durch Hamdi Dahmnai komplettiert, der hinter der einzigen Spitze Marc Brasnic begann.

    Die Kölner begannen furios und rissen das Spielgeschehen direkt an sich. Nach nicht einmal zwei Minuten bekam Marc Brasnic seine erste Chance als er einen Steilpass frei vor dem belgischen Keeper nur knapp über das Tor setzte. Wieder nur zwei Minuten später setzte sich Hamdi Dahmani über rechts durch aber seine flache Flanke fand keinen Abnehmer. Nach dem Motto ‚Alle guten Dinge sind drei‘ belohnte sich die Koschinat-Elf in der sechsten Minute: Aus einem Ballbesitz der Gegner erkämpfte sich die Fortuna-Abwehr den Ball und schlug einen Befreiungsschlag perfekt in den freien Raum vor Lars Bender. Der, wie in Dortmund, wieder eiskalt vor dem Tor und sorgte für das 0:1. In den folgenden zehn Minuten kam KAS Eupen besser ins Spiel und spielte mehr auf Ballbesitz. In der 18. Minute stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt: Nach einer Ecker der Belgier pfiff er Foulelfmeter für Eupen. Tim Boss im Tor entpuppte sich jedoch ein weiteres Mal als Elferkiller. Er sprang in die, von ihm aus, linke Ecke und fischte den Ball aus dem Netz. Die folgende Viertelstunde sollte wieder im Zeichen der Fortuna stehen. Zuerst verfehlten Souza nach einer Bender-Flanke nur wenige cm zum Torerfolg (19.), ehe es Maik Kegel besser gelang: Über Bender und Souza rollte ein schneller Konter. Als dieser schon verloren schien, erkämpfte sich Brasnic den Ball, legte auf Kegel ab, dessen abgefälschter Schuss im Tor landete (24.). Fortuna bestimmte von da an das Geschehen und kam weiterhin zu Chancen, beispielsweise durch eine Mehrfachchance durch Bender oder einem Brasnic-Schuss (32./24.). Am Ende der ersten Halbzeit drehten die Südstädter noch einen Gang höher. Souzas Schuss aus zentraler Position ging aus zwanzig Metern knapp über das Tor. In der letzten Aktion vor der Halbzeit sahen die 100 Zuschauer ein Highlight des Spiels: Ein Freistoß aus 20 Metern und halblinker Position versenkte Maik Kegel sehenswert zum 0:3.

    Zur Halbzeit wechselte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat auf acht Positionen: Poggenborg ging ins Tor, vor ihm bildeten Engelmann, Schneider, Pazurek und Röcker die Viererkette. Von da an im 4-4-2-System bildeten nun Schröder und Kegel den defensiveren Part im Mittelfeld. Bösing kam auf die rechte Seite, links kam Kessel ins Spiel. Die Doppelspitze bildeten Johannes Rahn und Serhat Koruk.

    Eine gewisse Unruhe war zu spüren. Diese Unruhe gipfelte im 1:3, bei dem der Ball 30 Meter vor dem eigenen Tor verloren ging und Messa die Chance sah und über Poggenborg lupfte, der noch zu weit vor dem Tor stand (48.). Ab dem Zeitpunkt entwickelte sich ein Spiel, in dem beide Teams sich eliminierten. Ausgeglichene Ballbesitz und Zweikampfbilanz und viele Aktionen im Mittelfeld führten zu wenigen Torchancen. Maik Kegel setzte wieder einen Freistoß ans Außensetz (55.) und die Belgier kamen zu einer Schussgelegenheit aus spitzem Winkel, welche für Poggenborg jedoch kein Problem darstellte (66.). Die letzte Chance des Spiels hatte Markus Pazurek, dessen Kopfball jedoch stark gehalten wurde (89.).

    Der 3:1-Sieg der Kölner war der vorletzte und zehnte Test in dieser Vorbereitung, bevor am Dienstag das Highlight gegen den 1. FC Köln wartet.

    Der SC Fortuna Köln spielte in der ersten Halbzeit mit: Boss – Flottmann, Uaferro, Mimbala, Röcker, Pazurek, Kegel, Bender, Dahmani, Souza, Brasnic

    Der SC Fortuna Köln spielte in der zweiten Halbzeit mit: Poggenborg – Engelmann, Schneider, Pazurek, Röcker, Schröder, Kegel (55. Stoffels), Bösing, Kessel, Koruk, Rahn

    Gelbe Karten: - / -
    Zuschauer: ca. 100
    Tore: 0:1 Bender (6.), 0:2 Kegel (24.), 0:3 Kegel (45.), 1:3 Messa (48.)

    Fortuna verliert Testspiel gegen FC Hennef – Test auch für die zweite Mannschaft

    Am Freitagabend fand im Hennef das zehnte Testspiel für das Team von Trainer Uwe Koschinat statt. Im Rahmen der Saisoneröffnung der Hennefer konnten die rund 200 Zuschauer ein Spiel zweier Halbzeiten bestaunen. In der ersten Halbzeit noch mit neun Spielern der ersten Mannschaft, wechselte Koschinat zur Halbzeit elf Spieler der zweiten Mannschaft vom SC Fortuna Köln ein.

    Dabei begann die Fortuna im 4-4-2 mit der Viererkette Flottmann, Uaferro, Mimbala und Ex-Hennefer Nils Remagen vor Keeper Zicos Resvanis. Davor agierte das Mittelfeld mit den zwei defensiven Akteuren Theisen und Stoffels. Über rechts startete Kai Bösing, über links Cauly Souza. Die Doppelspitze bildeten Koruk und Brasnic.

    Das Spiel startete mit einem Aufreger als die Hennefer nach nur wenigen Sekunden den Ball nur knapp am Kölner Tor vorbei schossen. Es dauerte bis zur siebten Minute ehe sich Marc Brasic stark gegen drei Gegner durchsetzte, die folgende Flanke fand jedoch keinen Fortunen. In der 15. Minute konnten die mitgereisten Fortuna-Fans das erste Mal jubeln, jedoch stand Christopher Theisen bei seinem Tor im Abseits. Die Fortuna nahm nun das Heft und kreierte weitere Chancen, beispielsweise einen abgeblockten Koruk Schuss oder einen Freistoß von Souza (19./26.). Noch knapper war die Ecke getreten von Cauly Oliveira Souza, die Uaferro knapp über das Tor köpfte (32.). Hennef konnte sich in erster Linie mit Kontern weiterhelfen. Dies gelang in der 35. Minute als eine Flanke von links in den Strafraum segelte und Klug den Ball annehmen und ins Netz versenken konnte. Die Antwort der Fortuna ließ aber nur zwei Minuten auf sich warten: Koruk eroberte den Ball im Mittelfeld, steckte durch zu Souza, der den Ball trocken im langen Eck versenkte. Bis zur Halbzeit sollte nichts mehr passieren.

    Zur Halbzeit wechselte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat die komplette Mannschaft. Es war die Stunde der zweiten Fortuna-Mannschaft aus der Landesliga. Die Mannschaft erwischte jedoch einen denkbar ungünstigen Start als sie nach drei gespielten Minuten das 2:1 hinnehmen mussten. Eine Flanke vom Hennefer Hühnerberg wurde unhaltbar abgefälscht und sank unhaltbar ins Tor. Es dauerte 15 Minuten bis die 200 Zuschauer die nächsten Chancen der Hennefer zu sehen bekamen: Einen gezirkelten Schuss aus 20 Metern, sowie eine Einzelleistung die aus spitzem Winkel nicht genutzt wurde (61./65.). Die zweite Garde der Fortuna machte ihre Sache gut und zeigte eine hohe Präsenz in den Zweikämpfen und kam immer wieder in die Hennefer Hälfte, konnte jedoch keine zwingenden Chancen herausspielen. Die beste Chance der Kölner entstand in der 80. Minute, in der ein Steilpass im Strafraum nicht unter Kontrolle gebracht wurde.

    Der SC Fortuna Köln spielte in der ersten Halbzeit mit: Resvanis – Flottmann, Uaferro, Mimbala, Remagen, Theisen, Stoffels, Souza, Bösing, Brasnic, Koruk

    Der SC Fortuna Köln spielte in der zweiten Halbzeit mit: Kohn – Stifel, Grummert, Sahin, Kaldrim, Pavone, Burger, Spahin, Fariello, Student, Wesenberg (alle zweite Mannschaft)

    Gelbe Karten: Schöller (28.) / -
    Zuschauer: ca. 200
    Tore: 1:0 Klug (35.), 1:1 Souza (37.), 2:1 Hühnerberg (48.)

    Fortuna mit richtigem Biss in die neue Saison – Besuch beim Zahnzentrum Köln


    Am vergangenen Freitag besuchte die gesamte Mannschaft von Fortuna Köln den Fortuna-Partner Zahnzentrum Köln. Der Grund für den Besuch war ein Check der Zähne jedes Spielers und die Aufklärung über den Zusammenhang von Zahngesundheit und sportlicher Leistungsfähigkeit.

    Nicht erst seit Kurzem hat die Wissenschaft Zusammenhänge zwischen Fehlfunktionen im Zahnraum und der Auswirkung auf die Leistungen im Leistungssport herausgefunden. Profimannschaften wie Bayern München oder Bayer Leverkusen arbeiten bereits seit Jahren mit Zahnmedizinern in ihrem medizinischem Stab.

    So hatte das Team von Trainer Uwe Koschinat die Möglichkeit beim Fortuna-Partner Zahnzentrum Köln sich einem zahnmedizinischem Check-Up zu unterziehen. Dr. Emre Uysal, Chefarzt & Klinikleitung Zahnzentrum Köln wies dabei, neben der Untersuchung, auf diese Zusammenhänge hin: „Auf Grund von antrainierten Bewegungsmustern können Fehlfunktionen im Bereich der Kiefer­? und Kaumuskulatur auftreten, die im gesamten körperfunktionelle Konsequenzen nach sich ziehen können.“

    Benjamin Bruns, Mitglied der Geschäftsleitung Fortuna Köln, fand dankende Worte für die Zusammenarbeit mit dem Zahnzentrum Köln: „Das Zahnzentrum Köln ist nicht nur ein starker Partner an unserer Seite der uns im Profifußball monetär unterstützt, vielmehr sind Qualität und Kompetenz der Inhaber Dr. Emre Uysal und Dr. Jörg Michel mit ihrem Team führend im Bereich der Zahnmedizin im Raum Köln und deutschlandweit. Unsere Mannschaft und das Trainer-/ Funktionsteam konnten sich gestern selbst davon überzeugen und gewährleisten so eine optimale medizinische Behandlung.“

    Nach den Untersuchungen von Mannschaft und Stab, machten sie sich auf den Weg zum Testspiel gegen FC Hennef 05. Hierbei gilt der Dank an das Zahnzentrum Köln, welche freundlicherweise die Kosten für die Reise nach Hennef übernahmen.

    Fortuna

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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