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  • BFV, 25. Juni 2010

     

    3. BFV-Präventionstag im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark


    Von:  Stephan R.T.

    Am Sonntag, den 27. Juni 2010 veranstaltet der Berliner Fußball-Verband (BFV) in Kooperation mit der Landeskommission Berlin gegen Gewalt den dritten BFV-Präventionstag. Beginn ist um 9 Uhr im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Cantianstraße 24, 10437 Berlin. Neben dem Polizeipräsidenten in Berlin Dieter Glietsch sowie dem Staatssekretär für Sport Thomas Härtel, nimmt die Präsidentin des OK der FIFA-Frauenweltmeisterschaft 2011 Steffi Jones als Ehrengast teil.

    An zahlreichen Informationsständen und Event-Modulen präsentierten sich viele Berliner Initiativen sowie einige Partner des BFV, darunter:

    • Landeskommission Berlin gegen Gewalt
    • Präventionsarbeit der Polizei Berlin
    • Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Berlin
    • Fan-Projekt Berlin
    • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
    • Bündnis für Demokratie und Toleranz
    • Landesinformationsstelle Sport

    Rassismus und Gewalt sind im Alltag leider immer wieder an der Tagesordnung. Diesen Themen kann und muss sich auch die Gesellschaft stellen. Doch wie geht man dabei am besten vor? Zwischen konkreten Aktionen und dem passiven Zuschauen – oft verbunden mit einem Gefühl der Hilflosigkeit – ist die Palette möglichen Verhaltens sehr breit. Gemeinsam und engagiert gilt es deshalb, Erfahrungen auf dem BFV-Präventionstag auszutauschen und zusätzliche Wege zu finden, um letztlich die Probleme zu minimieren.

    Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt als das zentrale Präventionsgremium des Landes Berlin und der Berliner Fußball-Verband haben das Ziel, gemeinsam Gewalt und Rechtsextremismus in Berlin zu verringern. Gewalt- und Rechtextremismusprävention ist nicht nur eine staatliche, sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe. Es gilt daher, neben dem staatlichen auch das Engagement anderer gesellschaftlicher Kräfte und von Bürgerinnen und Bürgern weiterzuentwickeln bzw. zu mobilisieren und im Sinne gemeinsamer Verantwortung in aktive Präventionsarbeit umzusetzen. Denn: Prävention geht alle an und alle können etwas tun.

    Kevin Langner

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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