FC Augsburg, 23. April 2021

 

5.500 Euro für virtuellen Organspendelauf gespendet

‚Organspende rettet Leben‘. Um diese wichtige Botschaft zu verbreiten, hat der FC Augsburg in der vergangenen Woche erneut den virtuellen Organspendelauf der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie unterstützt.

Insgesamt 526 Kilometer sind die FCA-Mitarbeiter*innen sowie die Trainer*innen der FCA-Fußballschule gelaufen. Genauso wie im vergangenen Jahr hat der FC Augsburg für jeden gelaufenen Kilometer seiner Angestellten zehn Euro gespendet. Durch freiwillige Einzelspenden konnte der Betrag auf 5.500 Euro aufgerundet werden.

„Organspender sind Lebensretter“, sagt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll. „Wir hoffen, dass wir dazu beitragen können, dass sich mehr Leute mit dem Thema Organspende auseinandersetzen.“ Zentrales Anliegen des Laufs ist es, das Thema Organspende und Organtransplantation in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Denn lediglich 36 Prozent aller Deutschen haben einen Organspendeausweis, wohingegen rund 9.000 Patienten jährlich vergeblich auf ein Spenderorgan warten. Was viele dazu nicht wissen, ist, dass sich der Besitz eines Organspendeausweises auch lohnt, wenn man sich gegen eine Organspende entscheidet. Im Ausweis kann Widerspruch gegen die Organspende angegeben werden, wodurch man für klare Verhältnisse sorgt.

Bereits im vergangenen Jahr hatten die FCA'ler ihre Schuhe geschnürt und waren unter dem Motto #augsburghältzusammen2020 insgesamt 293 Kilometer gelaufen, sodass der FCA 3.000 Euro an den virtuellen Organspendelauf gespendet hatte. Der Lauf ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, der im Rahmen des jährlichen ‚Deutschen Chirurgen Kongress‘ stattfindet. Er wird unter anderem vom Leiter des Transplantationszentrums am Universitätsklinikum Augsburg, Professor Dr. Matthias Anthuber, mitorganisiert und fand am Freitag, 16. April, zum insgesamt zehnten Mal statt. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde er wie 2020 ausschließlich virtuell veranstaltet.

Dominik Schmitz

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Geschrieben von:  Stephan R.T.