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  • SV Hertha Finsterwalde, 19. Oktober 2008

    Alles gegeben und doch gegen Potsdam verloren


    Das Spitzenspiel des achten Spieltages zwischen dem SV Hertha Finsterwalde und den Potsdamern Kickers 94 begann wenig aufregend. Beide Teams wollten zwar von Anfang an den Torerfolg, aber zu oft kamen die Angriffe nur bis zum Strafraum, wobei beide Abwehrreihen beste Arbeit verrichteten. Erst etwa zur 20. Minute legten beide Teams ihren Respekt ab. Die erste Gelegenheit hatten die Gäste, als Christian Pietsch den Ball nach einer Ecke mit der Hacke nur knapp vorbeikickte. Danach kam auch der SV Hertha Finsterwalde zu seiner ersten Chance. Bei einem guten Spielzug bekam Toni John zunächst einen langen Ball, der passte zu Erik Seidel und sein Schuss konnte nur mit einer starken Parade von Christian Schneider im Tor der Kickers gehalten werden. Die Schlussphase der ersten Halbzeit wurde von den Kickers bestimmt. Richtig gefährlich wurde es in der 40. Minute: Nach einem cleveren pass ist Christian Pietsch auf einmal frei durch und schoss aufs Tor. Der heraus geeilte Matthias Mann parierte jedoch glänzend und Thomas Müller konnte zur Ecke klären. Diese brachte erneut Gefahr. Einen harten Kopfball konnte Matthias Mann mit einer Weltklasseleistung noch aus der Gefahrenzone klären. Trotzdem das 0:1 in der Luft lag, rettete sich Hertha in die Pause.

    Mit der zweiten Halbzeit verlor Potsdam das Tempo der letzten Minuten vor der Pause. Hertha hingegen versuchte sich langsam in der Hälfte der Gäste festzusetzen. Ein erster Kopfball von Lars Thimm ging knapp vorbei. In der 60. Minute brachte ein Fehler der Hertha die Gäste in Front. Andreas Hennig verlor im Spielaufbau den Ball, der Ball wurde in den Strafraum geflankt, wo Thomas Müller beim Versuch zu klären den Ball in die eigenen Maschen lenkte. Dieser unnötige Gegentreffer gab den Potsdamern neue Kraft, die weiter angriffen. Nach einer weiteren Flanke nur zwei Minuten später, stand Christian Pietsch völlig frei und verbuchte das 0:2 für den Favoriten. Zunächst verfiel Hertha in einen Schockzustand, aber nach ein paar Minuten schon griff man wieder an. Vor allem über Andy Auras und den erneut starken Erik Seidel belagerte man jetzt das Tor der Potsdamer. Die Mühe lohnte sich. Nach einer gut getretenen Ecke stand Nico Franzeck goldrichtig und konnte den starken Torwart der Potsdamer endlich überwinden. Dieser Treffer weckte neue Hoffnungen und nur zwei Minuten später hatte man die nächsten Gelegenheiten. Nach einem schnellen Spielzug scheiterte Enrico Margraf frei vor Keeper Schneider. Nach vorn gepeitscht von den Zuschauern und den Trainern versuchte Hertha alles um die drohende erste Heimniederlage noch abzuwenden. Als Potsdam mit geschundenen Freistößen begann auf Zeit zu spielen, gelang es der Hertha nicht mehr noch den Ausgleich zu feiern.

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    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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