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  • FSV Optik Rathenow, 20. Mai 2011

     

    Am Sonntag steht das letzte Auswärtsspiel beim SV Altlüdersdorf an


    Von:  Stephan R.T.

    Noch zweimal gegen Lila-Weiß, dann ist Sommerpause. Vor dem Match gegen Tennis Borussia wartet am vorletzten Spieltag der Fußball-Oberliga auf den FSV Optik Rathenow noch einmal ein Landesderby. Gegner ist der letztjährige Landesmeister SV Altlüdersdorf.

    Von der Konstellation her kann es ein entspanntes Derby werden, haben die Gastgeber doch mit einem 2:2 gegen die Hansareserve den Klassenerhalt vorzeitig perfekt gemacht. Der kleine Verein aus dem Norden Brandenburgs hat in dieser Spielzeit viel Sympathie gewonnen. Lediglich die Geographielehrer dürften ihnen den sofortigen Wiederabstieg gewünscht haben. Das allerdings nicht wegen der Spielweise, sondern weil sich der SVA in Anspielung eines bekannten Comics selbst als ‚Gallisches Dorf‘ bezeichnet. Genau genommen doppelt falsch. Der Kreis Oberhavel liegt zum einen nicht in Nordfrankreich und Altlüdersdorf ist seit langem ein Ortsteil der Stadt Gransee. Das spielt aber am Sonntag keine Rolle. Wie Rathenow hat man es auch beim SV verstanden, mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln eine schlagkräftige Oberligatruppe aufzubauen. Mit Dejan Kljajic und Till Wedemann kicken dort auch zwei Ex-Rathenower. Mit Hans Oertwig steht ein alter Trainerfuchs an der Seitenlinie. Er duellierte sich schon vor über zwanzig Jahren mit Ingo Kahlisch, damals noch als Verantwortlicher des Spandauer BC.

    Optik fährt mit neuem Selbstbewusstsein zur letzten Auswärtspartie. Den Sieg in Neustrelitz hätte den Rot-Weißen wohl kaum einer zugetraut. Glückwünsche gab es auch von einem weit gereisten Fan. Nori Sakata, einst am Vogelgesang aktiv, nutzte einen Deutschland-Aufenthalt, um am Montag bei seinen ehemaligen Mannschaftskameraden vorbeizuschauen. Das ‚größte‘ für ihn: Ein Paar Bockwurst, eine in Japan eher unbekannte Delikatesse. Abzuwarten bleibt, ob die Optikelf in der gleichen Besetzung aufläuft wie letzten Sonntag. Vielleicht reicht es auch bei Daniel Pfefferkorn wieder zu einem Einsatz. Ansonsten hat sich bisher niemand verletzt gemeldet.

    Da die letzten beiden Spieltage grundsätzlich zeitgleich angepfiffen werden, gibt Schiedsrichter Jan Seidel aus Hennigsdorf dieses Spiel genau wie seine sieben Kollegen auf den anderen Plätzen am Sonntag um 14 Uhr frei. Wer von den Fans die letzte Bahnfahrt dieser Saison nicht scheut, ist bitte um 11 Uhr am Hauptbahnhof.

    D. Nießner

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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