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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • FC Viktoria Köln 1904, 13. Oktober 2022

     

    Aufsteiger SV Elversberg kommt als Favorit in den Sportpark Höhenberg


    Von:  Stephan R.T.

    Damit hatte wohl kaum ein Experte gerechnet. Der kommende Gegner des FC Viktoria Köln, die SV Elversberg, kommt als Tabellenführer in den Sportpark Höhenberg. Viele hatten den Aufsteiger als Abstiegskandidaten gehandelt, doch nun liegt die SVE mit 25 Punkten aus elf Spielen an der Spitze der dritten Liga und war auch in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen (4:3) erfolgreich. Zudem stellen sie mit Luca Schnellbacher (sieben Tore in zehn Spielen) den gefährlichsten Angreifer der Liga.

    Offensive Gäste müssen gestoppt werden

    Somit dürfte die Favoritenrolle am kommenden Samstag klar verteilt sein. Die Rheinländer werden vor heimischer Kulisse zum Außenseiter degradiert und werden sich etwas einfallen lassen müssen, um die gefährliche Offensive der Saarländer nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Wobei diese Konstellation die Chance für interessante Wettquoten bietet, die mit dem Mobilebet Bonus genutzt werden könnten. Neben Schnellbacher gehört auch noch Valdrin Mustafa zu den gefährlichen Angriffsspitzen bei den Gästen, der seit dem Sommer 2021 in Elversberg kickt. In der vergangenen Spielzeit hatte der 24-Jährige mit 14 Treffern sowie vier weiteren Torvorbereitungen einen großen Anteil am Aufstieg seines Teams. Und auch in der neuen Spielzeit konnte er sich bereits drei Mal in die Torjägerliste eintragen.

    Bei der Viktoria wird es darum gehen, dass vergangene Spiel beim SC Verl schnell aus den Köpfen zu bekommen. Die Kölner hatten bei diesem die drei Punkte schon so gut wie sicher, als Cyrill Akono mit der letzten Aktion der Partie doch noch der Ausgleich gelang. „Aber ich bin nicht sauer, wir haben eine junge Mannschaft, diese Dinge passieren im Fußball und gehören zur Entwicklung“, erklärte nach diesem Nackenschlag Viktoria Coach Olaf Janßen.


    Am Höhenberg gibt es seit einigen Jahren Drittligafußball zu bestaunen.

    Ansonsten sah das, was seine Spieler in Verl aufboten, vielversprechend aus. Besonders nach der Pause kam viel Bewegung auf den Platz und die 771 Zuschauer bekamen reichlich Torraumszenen und dann eben auch Tore zu sehen. Es fehlte letztendlich der ‚Lucky Punch‘, um auch auswärts etwas Zählbares mit an den Höhenberg mitzubringen. Entsprechend rangiert die Viktoria mit 14 Punkten im Mittelfeld der Tabelle.

    Entscheidend wird sein, ob es gelingen wird, gegen die SV Elversberg eine konzentrierte Leistung über neunzig Minuten aufzurufen. Aufgrund von Verletzungen werden dabei Christopher Greger (Bänderverletzung), Benjamin Hemcke (Schlüsselbeinbruch) sowie Jeremias Lorch (Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung stehen. Der Anpfiff im Sportpark Höhenberg wird am Samstag um 14 Uhr erfolgen.

    Dritte Liga bekommt mehr Geld

    Der Klassenerhalt wäre auch aus finanzieller Sicht eine lohnenswerte Sache. Denn wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bekannt gab, konnte mit dem ab Sommer 2023 laufenden TV-Vertrag die Erlöse um 67 Prozent gesteigert werden. Wie die 26,2 Millionen Euro, die künftig für die Rechte an der dritten Liga gezahlt werden, aufgeteilt werden, steht indes noch nicht fest. Darüber wird der Ausschuss 3. Liga noch zu beraten haben. Der Vorschlag wird anschließend den DFB-Gremien unterbreitet.

    Das Montagsspiel wird dabei ab der kommenden Spielzeit abgeschafft. Vor allem die Fans in den Kurven hatten sich in den vergangenen Jahren dagegen ausgesprochen und dürften sich nun entsprechend freuen, dass sich ihr Protest gelohnt hat. Es wird künftig weiterhin ein Freitagabendspiel sowie sechs Partien am Samstagnachmittag geben. Dazu kommt dann noch ein weiteres Samstag-Duell, welches am späten Nachmittag oder frühen Abend zur Austragung kommen soll. Die restlichen drei Partien werden dann am Sonntag zu drei unterschiedlichen Zeiten angepfiffen.

    „Dieser Vertrag ist ein starkes Zeichen für die 3. Liga. Auf dieser Grundlage kann die Liga ihre positive Entwicklung in Bezug auf Attraktivität und Aufmerksamkeit fortsetzen. Nach den vorherigen Maßnahmen aus der Task Force 3. Liga ist darüber hinaus mit der beträchtlichen Steigerung der Erlöse der nächste Schritt zur notwendigen wirtschaftlichen Stabilisierung gemacht“, freute sich Peter Frymuth, zuständiger DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, über den Abschluss.

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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