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  • VfR 1896 Mannheim, 13. September 2021

     

    Auftakt in die englische (Heimspiel)Woche – Rasenspieler empfangen am morgigen Dienstag den FC Olympia Kirrlach


    Von:  Stephan R.T.

    Nach dem hochverdienten 3:1 Sieg gegen die Spielvereinigung Neckarelz kann die Mannschaft von Ralf Schmitt mit Optimismus der anstehenden englischen (Heimspiel) Woche entgegenblicken. Vor allem in der zweiten Halbzeit bewiesen die dominant agierenden Rasenspieler, dass sie auch in der Lage sind, den von ihnen praktizierenden Einbahnstraßenfußball in Tore umzumünzen und somit die notwendigen drei Punkte einzufahren. In der nun anstehenden Begegnung gegen den FC Olympia Kirrlach dürfte der Widerstand des Kontrahenten jedoch einiges größer werden als am vergangenen Samstag.

    Deren Trainer Volkan Glatt kann auf eine Mannschaft zurückgreifen, die im Vergleich zur vergangenen Saison wesentlich stärker einzuschätzen ist und mit dem Abstieg nichts zu tun haben dürfte. Vor allem die Rückkehr des langzeitverletzten Goalgetters Patrick Rödling macht sich in der mittelbadischen Karnevalshochburg bemerkbar. Bisher hat der 27-jährige Vollblutstürmer in allen drei Verbandsligapartien doppelt getroffen und sich somit als eine Art offensive Überlebensgarantie der Kirrlacher entpuppt. Keine Frage: Diesen Patrick Rödling, der sogar dem für seine stabile Defensive bekannten Titelaspiranten SV Spielberg zwei Tore einschenkte, gilt es unter Kontrolle zu bekommen.

    Doch die in den drei Partien erzielten sechs Punkte können nicht nur auf Rödling zurückgeführt werden. Kämpferisch, laufstark und spielerisch auf einem ansehnlichen Niveau: So präsentierte sich die gesamte Kirrlacher Mannschaft in der bisherigen Saison.

    Für den VfR Mannheim ist diese Begegnung somit ein erster echter Gradmesser. Kirrlach dürfte ein unangenehm zu bespielender Gegner sein, der bis in die Haarspitzen motiviert in Mannheim aufkreuzen wird und befreit aufspielen kann. Vor allem die drei ehemaligen Rasenspieler Ayhan Akdemir, Yannick Krämer und Maurice Mayer dürften dem Dienstagabend besonders entgegenfiebern.

    Auf der anderen Seite gibt es bei den Quadratestädtern dennoch genügend Gründe, um die Partie optimistisch anzugehen: Gegen Neckarelz bewies die Mannschaft trotz eines frühen Nackenschlages, dass sie auch mit dem Rücken zur Wand ihr Spiel durchdrücken und schlussendlich souverän für sich entscheiden kann. Die Leistungssteigerung gegenüber der unglücklich verlaufenden Auftaktpartie in Friedrichstal, war in allen Bereichen zu spüren gewesen, was sicherlich auch auf den Genesungsverlauf angeschlagener und verletzter Spieler zurückzuführen war. Jetzt gilt es, gegen Kirrlach den nächsten Schritt zu machen und die drei Punkte abermals im Rhein-Neckar-Stadion zu behalten.

    Moritz Kaltwasser

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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