BFV, 20. September 2023
Großer Inklusionsfußball-Spieltag im Freistaat: Am 14. Oktober spielt der Bayerische Fußball-Verband (BFV) beim SC Lorenzen (Eichenstraße 10, 93138 Lappersdorf) zum zweiten Mal die offizielle Bayerische Inklusionsfußball-Meisterschaft aus und ermittelt parallel dazu in einem rein spaßorientierten Minifußball-Turnier den Sieger des BFV-Inklusions-Cups 2023. Eine Anmeldung für beide Turniere ist ab sofort per E-Mail an frankschweizerhof@bfv.de möglich.
„Teilhabe für Menschen mit Behinderung ist uns ein Kernanliegen. Es gibt bereits einige bayerische Vereine als regionale oder lokale Anlaufstellen für Inklusionsfußballangebote, aber natürlich noch nicht flächendeckend und die Angebote sind in Umfang und Ausrichtung noch sehr unterschiedlich. Umso wichtiger ist es, dass wir einerseits die engagierten und ambitionierten Vereine weiter vernetzen und für sie passende Spielangebote schaffen und andererseits die Einstiegshürde für interessierte neue Vereine und Projekte so niedrig wie möglich halten. Mit den beiden Turnieren an einem Tag an einem Spielort schaffen wir ein Event, das alles kombiniert“, erklärt BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau.
Wer tritt die Nachfolge des SV Altensittenbach an?
Die Bayerische Inklusionsfußball-Meisterschaft, bei der ab 10.30 Uhr der Nachfolger von Premierensieger SV 1928 Altensittenbach gesucht wird, richtet sich an leistungsambitionierte Inklusions-Teams aus ganz Bayern. Gespielt wird ohne Altersbegrenzung im ‚Sieben gegen Sieben‘ auf dem Kleinfeld. Unterlegene Mannschaften dürfen situativ und nach Absprache mit den Schiedsrichter*innen und gegnerischen Trainer*innen die Anzahl der Spieler*innen erhöhen. Eine Vereinszugehörigkeit der Spieler*innen (m/w/d) ist nicht zwingend nötig. Auf dem Spielfeld müssen in jeder Mannschaft jedoch mindestens genauso viele oder mehr Spieler*innen mit Beeinträchtigung spielen, wie ohne Beeinträchtigung. Eine Mannschaft kann auch vollständig aus Spieler*innen mit Beeinträchtigung bestehen. Dabei kann es sich um geistige, psychische, körperliche, organische oder sonstige Beeinträchtigungen handeln. In der Vorrunde wird dabei zunächst das Leistungsniveau der teilnehmenden Teams ermittelt, im Anschluss erfolgt die Gruppeneinteilung.
Spaß am Spiel im Vordergrund
Beim als Minifußball-Turnier ausgetragenen BFV-Inklusions-Cup steht nicht der Leistungsgedanke, sondern vielmehr der Spaß am Spiel im Vordergrund. Gespielt wird ebenfalls ab 10.30 Uhr ohne Altersbegrenzung im „Vier gegen Vier“ auf zwei Minitore. Eine Vereinszugehörigkeit der Spieler*innen (m/w/d) ist nicht zwingend nötig. Pro Team dürfen maximal zwei Spieler*innen ohne Beeinträchtigung auf dem Spielfeld stehen. Eine Mannschaft kann auch vollständig aus Spieler*innen mit Beeinträchtigung bestehen. Dabei kann es sich um geistige, psychische, körperliche, organische oder sonstige Beeinträchtigungen handeln.
Inklusionsangebote bei bayerischen Klubs
Bayernweit gibt es über 30 Fußballvereine, die selbst regelmäßig ein Inklusionsfußball-Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigung anbieten. Mit Rücksicht auf körperliche, organische, geistige oder sonstige Einschränkungen gehen hier alle miteinander ihrem Lieblingssport Fußball nach.
Fabian Frühwirth
Geschrieben von: Stephan R.T.
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