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  • OFC Eintracht 1901, 19. März 2012

     

    Blamage beim SV Rot-Weiß Kyritz


    Von:  Stephan R.T.

    Nach einer enttäuschenden Leistung verlor der Oranienburger FC Eintracht mit 0:2 beim SV Rot-Weiß Kyritz und verspielte seine gute Ausgangsposition im Aufstiegskampf. In der ersten Hälfte versuchten die Gäste aus Oranienburg mit direkten Pässen, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Doch gleich vier Großchancen konnten Morsch, Malanowski und Schönhoff nicht zur Führung für den OFC nutzen. Die Kyritzer konnten sich bei ihrem famos aufspielenden Keeper Bölt bedanken, der dank zahlreicher Glanztaten einen uneinholbaren Pausenrückstand verhinderte. Als dann auch noch Sven Hartmann am Pfosten scheiterte, kam es wie so oft im Fußball: Der erste zaghafte Angriff des Gastgebers führte prompt zum Führungstreffer. Einen langen Ball aus dem Mittelfeld köpfte Seidel zum überraschenden 1:0 ein (27.). Und es sollte noch schlimmer kommen. Bei einem Angriff fädelte ein Kyritzer Angreifer nachträglich in die Beine von Phillip Kühl ein, nachdem die Situation längst geklärt und gespielt war. Zur Überraschung aller entschied die Schiedsrichterin Blumenthal auf Strafstoß. „Eine klare Fehlentscheidung, auch aus der Sicht des Assistenten“, so OFC-Trainer Gerd Pröger. Kandziora nahm das Geschenk dankend an und verwandelte zum 2:0-Pausenstand (44.).

    Nach dem Seitenwechsel wurde es ein Spiel auf ein Tor. Vom SV Rot-Weiß Kyritz kam fast gar nichts mehr. Die Rot-Weißen besannen sich darauf, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Trainer Pröger wechselte mit Adler zwar noch einen weiteren Offensiven ein, der Anschlusstreffer wollte den Gästen aber nicht gelingen. Zu ideenlos wurde das OFC-Spiel mit zunehmender Spielzeit. Unzählige Flanken segelten in den Kyritzer Strafraum, wo die groß gewachsene und gut aufgestellte Abwehr sich gut postiert hatte und so nur selten in Bedrängnis gebracht werden konnte. Der Tabellenführer offenbarte erhebliche Defizite in der Chancenverwertung, sodass nur ein Kopfball von Morsch aus kurzer Distanz Gefahr brachte.

    „Für dieses Spiel gibt es keine Ausreden. Nach dem Rückstand waren wir geschockt und sind verkrampft. Bei besten Bedingungen haben wir es nicht geschafft, unsere vielen Chancen zu nutzen. Das war zu einfallslos“, So ein sichtlich angesäuerter OFC-Trainer Gerd Pröger.

    Der Oranienburger FC Eintracht spielte mit: Kevin Jänecke – Christian Amuri, Jerome Malanowski, Sebastian Knaack, Vincent Lipp, Fa-bian Lenz, Philipp Kühl, Sven Hartmann, Philipp Morsch, Andre Blazynski (62. Tom Adler), Martin Schönhoff

    Andreas Ramlow

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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