Eintracht Frankfurt, 22. November 2007
In den vergangenen Wochen hatten die Ultras Frankfurt für das kommende Heimspiel der Eintracht gegen den VfB Stuttgart ordentlich mobil gemacht. Eine große Choreo war geplant, für die Helfer gesucht wurden. Nun wurde die geplante Aktion aus Respekt vor den Geschehnissen nach dem Tod des italienischen Fußballfans Gabriele Sandri abgesagt.
Es handelt sich dabei vorrangig um eine Solidarisierung mit den Freunden von Atalanta Bergamo, die nun unter schlimmen Repressionen zu leiden haben. Als der Tod von Sandri bekannt wurde, entschieden die Verantwortlichen den Spieltag nicht abzusagen. Eine Respektlosigkeit, denn als im Februar ein Polizist in Catania ums Leben kam, wurde kein Spiel ausgetragen. Aus diesem Unrechtsempfinden heraus provozierte die ‚Curva Nord’ den Abbruch des Spiels gegen den AC Milan. Nun müssen sich zwanzig Anhänger von Atalanta vor Gericht gegen Terrorismusvorwürfe erwehren und die ‚Curva Nord’ wurde vorerst geschlossen. Außerdem wurden Auswärtsfahrten in Italien gänzlich verboten.
Deshalb wird die geplante Choreographie ersetzt durch eine Aktion zu den Vorfällen rund um den Tod des italienischen Fußballfans und ihren Freunden aus Bergamo.
Geschrieben von: yeti
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