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  • FC Augsburg, 15. Oktober 2019

     

    Dem Ticket-Schwarzmarkt die Rote Karte zeigen


    Von:  Stephan R.T.

    Der FC Augsburg empfängt am Samstag, 19. Oktober, (15.30 Uhr) den FC Bayern München in der ausverkauften WWK ARENA. Besonders im Vorfeld dieser Partie wurden zahlreiche Tickets zu zum Teil stark überhöhten Preisen auf verschiedenen nicht-autorisierten Ticketverkaufsplattformen wie beispielsweise viagogo, eBay, eBay Kleinanzeigen oder ticketbande zum Kauf angeboten. Der FCA wird zum Spiel gegen den FC Bayern wie in den Vorjahren auch ein weiteres Zeichen gegen den Schwarzmarkt setzen und bittet dazu seine Fans um Unterstützung.

    Durch die Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen der FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA (ATGB) ist sowohl das öffentliche Angebot als auch der kommerzielle Ticketweiterverkauf (insbesondere zu überhöhten Preisen) untersagt und wird mit Strafen geahndet. Der FCA verfolgt diese nicht-autorisierten Ticketverkäufe in Zusammenarbeit mit spezialisierten Anwaltskanzleien seit Anfang 2015 konsequent.

    Zum Heimspiel gegen den FC Bayern können FCA-Fans nun ihren Verein beim Kampf gegen den Schwarzmarkt unterstützen. Aus diesem Grund werden am Zaun der WWK ARENA an sechs unterschiedlichen Standorten Sammelboxen aufgestellt, in die Fans ihr Ticket nach dem Spiel einwerfen können, wenn sie mehr als den regulären Preis dafür gezahlt haben. Der FCA wird dann überprüfen, auf welchem Weg die Tickets zu den Käufern gelangt sind. Die Tickets können anonym eingeworfen werden – Fans, die ein überteuertes Ticket erworben haben, haben keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten. Betroffene Fans können sich auch bereits im Vorfeld an das Service-Center des FCA wenden.

    Darüber hinaus können Fans zur Unterstützung des FCA auf einem Flyer, der im Stadionumlauf verteilt wird, freiwillige Angaben machen, um dem Verein die Möglichkeit zu geben, ggf. Rückfragen zum Kauf der Eintrittskarten zu stellen. Sämtliche Angaben werden vertraulich behandelt.

    „Wir gehen auch weiterhin konsequent gegen den überteuerten Weiterverkauf von Tickets vor und haben auch bereits gerichtliche Erfolge in diesem Zusammenhang verbuchen können“, erklärt Geschäftsführer Michael Ströll. „Mit der Aktion, die bereits in der Vergangenheit positive Ergebnisse erzielt haben, wollen wir den illegalen Handel weiter eindämmen – dafür hoffen wir natürlich wieder auf die Unterstützung unserer Fans.“

    Dominik Schmitz

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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