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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 02. März 2018

     

    Der Winter und seine Tücken – Statt gegen die VSG Altglienicke nun Testspiel gegen den VfB Germania Halberstadt


    Von:  Stephan R.T.

    Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat mit allen verantwortlichen Personen eine Platzbegehung vorgenommen, um zeitnah unserem Gegner VSG Altglienicke und allen Fans und Zuschauern eine Entscheidung mitzuteilen. Aufgrund der aktuellen und zu erwartenden Wettersituation sieht sich der 1. FC Lok Leipzig leider gezwungen, auch das Spiel am kommenden Sonntag abzusagen.

    Kurzfristig ist es der sportlichen Leitung gelungen, ein Testspiel gegen den VfB Germania Halberstadt am morgigen Samstag in Halberstadt auf dem dortigen Kunstrasenplatz zu vereinbaren. Ein neuer Spieltermin steht noch nicht fest. Dieser wird zeitnah bekanntgegeben. Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.

    Gemeinsam gegen Rassismus und Antisemitismus – Stellungnahme des 1. FC Lok

    Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat sich in der mündlichen Verhandlung beim NOFV-Sportgericht am 1. März 2018 eindeutig gegen Rassismus und Antisemitismus positioniert.

    Der 1. FC Lok Leipzig tritt rassistischen und rechtsextremistischen Entgleisungen entschieden entgegen. Rassistische und antisemitische Parolen haben im Fußball keinen Platz.

    Heiko Scholz, Cheftrainer 1. FC Lok: „Ich habe diese angeblichen Sprechchöre nicht wahrgenommen, meine Freunde auf der Tribüne auch nicht. Für mich ist es ein Rätsel, dass es nach mehreren Monaten, wie auch immer, an die Öffentlichkeit gelangt. Wir haben genug mit dem Sportlichen zu tun, denn die Nachholspiele werden uns genug Zeit und Kraft kosten.“

    Wolf-Rüdiger Ziegenbalg, Manager 1. FC Lok: „Ich finde es nach wie vor befremdlich, dass wir mit solchen Attacken konfrontiert werden, wo wir als Verein keine Chance haben, diese Vorfälle zu verhindern oder auszuschließen. Ich würde mir auch in dieser Liga wünschen, dass es zwischen dem NOFV und den Vereinen zu Gesprächen kommt – mit dem Ergebnis bessere und andere Lösungen zu finden.“

    Thomas Löwe, Präsident 1. FC Lok: „Ich als Präsident des 1. FC Lok Leipzig hoffe, dass in allen Stadien diese Vorkommnisse nicht zustande kommen. Denn wir sind ein Fußballverein und unsere Hauptaufgabe ist es, als dieser in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Niemand unserer Mitglieder, Fans, Angestellten, Spieler und Sponsoren haben es verdient durch solch unwürdiges Verhalten diskreditiert zu werden. Ich wünsche mir, dass wir uns mit solchen Vorkommnissen nicht mehr beschäftigen müssen.“

    Martin Mieth

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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