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  • SV 1916 Sandhausen, 15. Februar 2017

     

    Die Tabelle ist nicht auschlaggebend – Beim 1. FC Kaiserslautern steht das zweite Auswärtsspiel in Folge an


    Von:  Stephan R.T.

    Nach dem Spitzenspiel beim VfB Stuttgart erwartet den SV Sandhausen die nächste knifflige Aufgabe. Erneut muss die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak auswärts ran, diesmal heißt es Pfalz gegen Kurpfalz. Gastgeber ist der 1.FC Kaiserslautern, am Freitag um 18.30 Uhr ist Anpfiff im Fritz Walter Stadion auf dem Betzenberg. Rund 400 Fans werden den SVS begleiten und unterstützen.

    Die Lehren aus dem Stuttgart-Spiel ziehen

    Die Enttäuschung nach dem Stuttgart-Spiel saß bei Trainer und Mannschaft tief: „Das war eine ärgerliche Niederlage gegen den VfB, für die Mannschaft war das ganz bitter. Das Spiel hat aber auch gezeigt wozu die Jungs an guten Tagen in der Lage sind. Wir haben die Fehler analysiert, die Partie ist damit abgehackt. Das Gefühl ein gutes Spiel gemacht zu haben, nehmen wir mit in die Vorbereitung auf die Partie gegen Kaiserslautern“, erläutert Kocak. Und diese geht der Coach gewohnt akribisch an, begegnet dem Gegner mit Respekt, nicht nur weil es gegen die beste Defensive der Liga geht: „Ich habe Respekt vor jedem Gegner, und das fordere ich auch von meiner Mannschaft! Die Tabelle ist dabei nicht ausschlaggebend. Wir wissen um die Stabilität von Kaiserslautern in der Defensive, hinzu kommen sehr gute Individualisten wie zum Beispiel Sebastian Kerk, Christoph Moritz, Osayamen Osawe oder Marcel Gaus. Aber wir sind heiß auf die Partie und werden uns vor niemandem verstecken!“

    Eine komfortable personelle Situation

    Selber kann Kocak personell fast aus dem Vollem schöpfen. Neben Max Jansen muss derzeit nur Korbinian Vollmann passen. Jose Pierre Vunguidica ist wieder ins Training eingestiegen, alle anderen Spieler sind fit und bieten dem Trainerteam einiges an: „Gegen Stuttgart wollten wir nach dem DFB-Pokal Spiel frische Leute bringen. Dazu gehört auch, dass die Jungs Gas geben. Sie geben uns das Gefühl, dass wir wechseln können, weil sich die Alternativen aufdrängen. Die Leistungen sind in Ordnung, aber natürlich müssen die Jungs das permanent abrufen.“ Wer letztlich gegen den FCK auflaufen wird hängt von den weiteren Trainingsleistungen und wer am besten zum Gegner passt.

    Gleich sechs Akteure haben eine Vergangenheit beim FCK

    Mit Marco Knaller, Markus Karl, Denis Linsmayer, Julian Derstroff, Andrew Wooten und Richard Sukuta-Pasu spielten gleich sechs Sandhäuser auch schon einmal für den FCK. Ein besonderes Thema ist dies aber nicht. „Es wird im Fußball immer wieder vorkommen das man gegen einen Ex-Verein spielt. Aber das spielt bei uns keine Rolle. Wir sind voll fokussiert auf die Begegnung und beschäftigen uns mit den Inhalten des Spiels“, stellt der Trainer klar. Um nachzuschieben: „Die Zuschauer können sich auf das Spiel freuen. Das tun wir auch, wir fahren nach Kaiserslautern und wollen dort gewinnen.“

    Markus Beer

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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