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  • KSV Tempo 1973 Frankfurt, 04. Dezember 2012

    Drei Tore reichen nicht gegen den FV Hausen zum Punkt


    Von:  Werner G.

    Allzu leicht fiel es jetzt wahrlich nicht, sich erneut für gut dreieinhalb Stunden ‚außertürliche Aktivität‘ zu erwärmen, doch da die Kunstrasenplätze in Frankfurt derzeit ja förmlich nur so aus dem Boden sprießen, muss man die Restmotivation eben doch noch irgendwo suchen und am besten auch finden. Dies gelang und so ein neuer KuRa steht der Anlage ‚Am Woog‘ auch wahrlich gut zu Gesicht, denn der alte Nebenplatz konnte eine Restauration auch dringend gebrauchen. Ackerterror!

    Durch geschickte Umsteige- und Verweilaktionen wurde die Ankunftszeit auf 18.26 Uhr hochgeschraubt, dann muss ich wenigstens nicht so lange frieren. Stufen haben sie beim Neubau leider vergessen, für ein paar Holzbänke hat die Kohle aber noch gereicht. Mit vielen Spieldetails kann ich leider nicht dienen, denn die Hände blieben weitestgehend in den Hosentaschen vergraben (genauso wie die Handschuhe im Rucksack eben…). Ok, um die Minuten zu den Toren aufzuschreiben, kamen sie doch mal hervor, aber die interessieren euch ja sicherlich nicht. Jedenfalls hab ich nicht schlecht geguckt, als plötzlich – in untrüglicher ‚Hinter-den-Leuten-stehe-und-dabei-Fotografier-Pose‘ – der Zigarettenbert angestrüft kam. Dabei dachte ich immer, dass er quasi bei Abendspielen nicht anzutreffen sei. Zumindest heute war das anders, die Laberei lenkte dann doch ganz gut vom Frieren ab, der Kick zwischen dem KSV Tempo Frankfurt und dem FV 1920 Hausen (Kreisoberliga Frankfurt, ‚Woogwiese(-arena)‘, (Kunstrasen-) Nebenplatz, ca. 39 Zuschauer, darunter ca. 9 Gäste) war aber auch nicht sooo schlecht. Vor allem in Hälfte zwei, nachdem es zur Pause übrigens 2:1 stand. Die Bratwurst wird bei Tempo FFM übrigens im Fladenbrot verabreicht, soll angeblich lecker sein, auch wenn das Gebilde optisch wie ich finde nicht so viel hermacht. Viertel Stunde vor Schluss 2:2 (wollte doch eigentlich keine Minuten nennen), dann machte sich der Brantwurstbert von dannen, während ich noch das 3:2 erspähte und kurz nach der 80. Minute – steif wie die Sau – auch das Weite suchte. In dem Moment kam er dann zurück, ich ging dennoch, das 3:3 erlebte ich dann ‚seitlich hörend‘ beim Verlassen der Anlage. Der Siegtreffer für den Gast fiel dann wohl auch noch, aber der ist jetzt wirklich nicht mehr der Rede wert.

    An der Hauptwache umgestiegen, oben noch eine rauchen gewesen, ooooor, was da so an Ghetto-Kids rum hing … richtig besinnlich. Sind denn wirklich alle Kinderheime schon voll? Morgen geht es dann weiter im Frankfurter Takt, selbe Temperatur, zwei Spiele und endlich mal der ach so doll vermisste Schnee zu erwarten.

    amaschu.de

    Geschrieben von:  Werner G.

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