12. Januar 2007
Am Freitag ist Jochen Rudi von seinem Amt als Präsident des 1. FC Dynamo Dresden zurückgetreten. Damit ist dieser einer möglichen Abwahl bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zuvorgekommen. Anhänger des Vereins wollten den 58-Jährigen stürzen, da dieser nach den Ausschreitungen nach der Partie bei Hertha BSC II Geschäftsführer Volkmar Köster – dieser hatte der Polizei eine Mitschuld an den Randalen geben – in den Rücken gefallen war.
„Wir bedauern den Schritt von Jochen Rudi und danken ihm für seine im Verein geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Wir sind uns aber sicher, Jochen Rudi weiterhin als Mitglied, Dynamo-Fan und Unterstützer des Vereins an unserer Seite zu wissen“, so Thomas Mulansky, Vorsitzender des Dynamo-Aufsichtsrates. Das Präsidium wird sich nun gemäß der Vereinssatzung kurzfristig neu konstituieren und einen Präsidenten aus seiner Mitte wählen.
Geschrieben von: Systema
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