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  • TSV Buchholz 08, 28. Januar 2008

    Es besteht enormer Handlungsbedarf


    Von:  Anne80

    Nachdem der Trainer des TSV Buchholz 08, Thomas Titze, seinen Vertrag vorerst verlängert hat, laufen nun die Vorbereitungen für den Klassenerhalt, an denen auch die Vertragsverlängerung gebunden ist.

    Titze, der den TSV seit fünf Jahren erfolgreich trainiert hat, hatte zuvor seinen Ausstieg angedroht, wenn sich an der mangelnden Unterstützung des Vereins für die Liga-Mannschaft nichts ändern würde. Eine weitere Bedingung für Titzes Beschäftigung beim Verein war die Wahl Helmuth Mathies in das TSV-Führungsgremium. Der Vater des Buchholzer Liga-Spielers Philip Mathies soll sich zunächst um neue Sponsoren, die Verbesserung der Trainingsbedingungen und die Verpflichtung eines Physiotherapeuten kümmern. „So wird die Arbeit dort professioneller. Uns steht im Sommer ein großer Umbruch in der Mannschaft bevor. Dazu haben wir ohnehin schon länger zahlreiche Baustellen, vor allem im Umfeld“, so Titze in den ‚Harburger Nachrichten’.

    Titze deutet weiterhin einen enormen Handlungsbedarf an, um unter den neuen Bedingungen der Hamburg-Liga, die in der nächsten Saison hochkarätig besetzt sein wird, bestehen zu können: „Wir müssen aufrüsten und sechs neue Leute holen. In dieser dann viel stärkeren Liga werden einige von uns zu schwach sein. Uns helfen auch nur gute Hamburg-Liga-Spieler oder tolle Akteure aus A-Jugend-Bundesliga- oder Regionalligateams weiter.“

    Vor allem die Lücken im eigenen Kader müssen so schnell wie möglich geschlossen werden. Das will Titze bis Ende Januar erreicht haben. Die Spieler Kristian Markaj (VfL Maschen) und Julian Kühn (VfL Jesteburg) haben den Verein verlassen. „Bei Johannes Völcker und Philip Mathies muss sich zeigen, ob sie nach ihren langwierigen Verletzungen überhaupt wieder an ihr altes Leistungsniveau heran finden“, erläutert Titze.

    Es besteht weiterhin die Gefahr, dass Erik Gippner und Lukas Kettner den Verein verlassen müssen, wenn sie in Hamburg oder Umgebung keinen Studienplatz finden. Carsten Fuhrmann und René Lasseur können beruflich bedingt weniger trainieren. „Wir wollen sie aber halten“, sagt Titze.

    Es bleibt also spannend, wie der Verein, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert, die Situation unter diesen schwierigen Bedingungen meistern wird.

    Geschrieben von:  Anne80

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