1. FC Kaiserslautern, 17. Oktober 2007
Heute nachmittag fand im Fritz-Walter-Stadion die Vorstellung des neuen Fanprojekts in Kaiserslautern statt. Neben Arndt Jaworski als Vertreter des 1. FC Kaiserslautern stellten der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch, Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel sowie Hans-Werner Kienitz und Paul Quirin als Vertreter von AWO Pfalz und AWO Saarland, den Trägern des Fanprojekts, die neue Institution im Fanbereich des FCK vor.
Arndt Jaworski erläuterte die Ziele wie folgt: „Das Fanprojekt soll in erster Linie pädagogisches Streetworking leisten, das vom Verein in dieser Form nicht geleistet werden kann.“ Bürgermeister Klaus Weichel ergänzte: „Vor allem für unorganisierte Fans soll eine Anlaufstelle geboten werden, da die organisierten Anhänger bereits von Fanbetreuer und Fanbeirat abgedeckt sind.“ Das Fanprojekt soll außerdem dafür sorgen, dass mögliche Polizeieinsätze bereits im Vorfeld verhindert werden können, so Innenminister Karl Peter Bruch.
Das Projekt startet am 1. November in Räumen der Stadt Kaiserslautern. Gefördert wird das ganze mit 92.000 Euro, im Falle eines Aufstiegs, könnte die Summe erhöht werden. Hauptamtlicher Mitarbeiter wird Erwin Ress sein, der zuletzt 15 Jahre lang als Streetworker in Ludwigshafen arbeitete. Seine erste Aufgabe sieht er im Schaffen von Kontakten, also in der Anwesenheit bei Spielen der Roten Teufel. Des Weiteren werden noch eine halbe und eine viertel Stelle für Fanprojekt-Mitarbeiter vergeben. AWO-Mitarbeiter Hans-Werner Kienitz fasste die Aufgaben wie folgt zusammen: „Die Betreuung der Fans um die Heim- und Auswärtsspiele des FCK, aber auch sonst wollen wir im sozialen Umfeld der Fans als Ansprechpartner bereit stehen.“
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Geschrieben von: Systema
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