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  • SV Pirna-Süd, 09. Mai 2011

    Gegen den FV Dresden Laubegast zu spät aufgewacht


    Von:  Zuschauer001

    Die Südstädter aus Pirna erlebten gegen den Mitabstiegskandidaten FV Dresden 06 Laubegast eine bittere 2:3-Heimpleite.

    Bereits nach zwei Minuten ging der Gast nach einem Freistoßabstauber in Führung und setzte damit den Gastgeber vom SV Pirna-Süd unter Druck. Erst nach 15 Minuten prüfte Steve Gruber den Gästekeeper aus spitzem Winkel. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend, sodass das Spielgeschehen zwischen den Strafräumen stattfand. Pirna, im Zugzwang, gelang relativ wenig in der Offensive (22. Freistoß Tom Matuschak in die Mauer, 33. Daniel Matouschek aus der Drehung geblockt und 45. Daniel Eichstädt Außennetz). Glück hatte man, als ein Kopfball von Harnisch nur knapp sein Ziel verfehlte (43.). Nach dieser biederen Fußballkost hofften die Zuschauer auf eine bessere zweite Spielhälfte.

    Zwei Wechsel sollten mehr Schwung bringen, doch als die Gäste sich sehr locker über die rechte Seite in Szene setzten, führte der anschließende Pass in die Mitte zum 0:2 (48.). Derart geschockt kassierte man zwei Minuten später sogar das 0:3, wozu ein einfacher Doppelpass ausreichte. Der SV Pirna-Süd gab sich nicht auf, aber an der Strafraumgrenze war Endstation, sodass ein Schuss von Steve Themel aus zwanzig Metern vorbei (55.) und ein Freistoß von Eichstädt in die Hände des Torwarts (69.) die einzige Ausbeute blieb.

    Es war mehr ein Bemühen, denn die Fehlerquote für effektiven Fußball lag viel zu hoch. Dies gipfelte im Missverständnis Themel/U. Schade, die sich bei einer Eingabe in aussichtsreicher Schussposition gegenseitig aufeinander verließen (78.). Bezeichnend war auch, dass nach Foulspiel an Maik Ritter selbst der Strafstoß von David Henke nicht den Weg ins Tor finden wollte, aber Sebastian Engler wenigstens zum 1:3 nachsetzte (80.). Dadurch völlig übermotiviert grätschte er in der nächsten Aktion seinen Gegenspieler von den Beinen, was ihm Rot einbrachte. Trotzdem gelang Süd noch in Unterzahl der Anschlusstreffer durch Gruber (88.), aber zu mehr sollte es nicht reichen. Damit rutscht man erneut in den Abstiegskampf.

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    Geschrieben von:  Zuschauer001

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