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  • VfR 1896 Mannheim, 27. Oktober 2016

     

    Gelingt der fünfte Sieg in Folge? Bei der SG Heidelberg-Kirchheim haben die Rasenspieler noch eine Rechnung offen


    Von:  Stephan R.T.

    Mit weniger guten Erinnerungen, dafür aber mit großem Selbstbewusstsein fährt der VfR 1896 Mannheim am kommenden Samstag (14.30 Uhr) zum Derby zur SG Heidelberg-Kirchheim. Mit vier Siegen hintereinander im Gepäck, sinnt man bei den Mannheimern auf Revanche für die so bittere Niederlage bei der SGK in der letzten Runde. Nach einer katastrophalen Leistung musste man Anfang April dieses Jahres die Heimreise vom Sportzentrum Süd mit einer 3:4-Pleite antreten. Wichtige Zähler die in der Endabrechnung bekanntlich schmerzlich fehlten.

    Wollen die Rasenspieler am punktgleichen Tabellenführer TSG 62/09 Weinheim dran bleiben, darf man sich diesmal keine Blöße geben, auch wenn das Unterfangen in Kirchheim keine Spazierfahrt wird. Zwar rangieren die Heidelberger derzeit auf dem Relegationsplatz 13 und warten seit fünf Begegnungen auf einen Sieg, jedoch gab es bei der SGK vor einer Woche einen Trainerwechsel. Vom erst seit dieser Saison tätigen Thorsten Moser trennte man sich einvernehmlich, interimsmäßig hat der spielende, jedoch im Moment gesperrte Co-Trainer Jonas Rehm das Zepter übernommen.

    Ein Wiedersehen gibt es jedenfalls auf beiden Seiten. Im Sommer wechselten Dragan Peric und Mustafa Hariri von Heidelberg nach Mannheim, die ehemaligen VfR-Torhüter Alexander Jäger und Robin Albrecht tragen mittlerweile das Trikot der SG Heidelberg-Kirchheim.

    Die beiden einzigen Saisonsiege haben die Heidelberger übrigens zuhause gelandet, dagegen stellt der VfR derzeit das beste Auswärtsteam der Liga (4-1-0). Fünf Dreier am Stück gelangen den Rasenspielern zuletzt in der vergangenen Saison. Genau vor einem Jahr starteten die Mannheimer die Serie, die vom 11. bis 15. Spieltag die volle Ausbeute von 15 Punkten brachte. Sollte die Atik-Elf auch in diesem Herbst so eifrig siegen, könnte man wohl beruhigt in die Winterpause gehen. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Neckar runter, denn bis zum Jahresende stehen insgesamt noch 6 Partien auf dem Programm.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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