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  • VfL Halle 96, 10. Mai 2015

     

    Gewonnen, nichts verraten, keine Verletzte, zwei Verlängerungen – 3:1 gegen den FC Einheit Rudolstadt


    Von:  Stephan R.T.

    Der Titel könnte auch das Spielfazit des letzten Samstags sein. In einem, vor allem in Halbzeit Eins, höhepunktarmen Spiel, setzte sich der VfL Halle 96 am Ende trotzdem verdient gegen den FC Einheit Rudolstadt mit 3:1 durch. Schwer vorzustellen, dass die Clubspäher Klaus Urbanczyk, Dieter Strotzniak und Medienmann Knut Stahmer dabei mit tiefgründigen Erkenntnissen an die Kantstraße zurückgekehrt sind.

    Zuerst nagelt Stephan Neigenfink einen Direktversuch, nach Ecke, deutlich über das Tor (10.). Ebenfalls nach Eckstoß wird ein Kopfballversuch von Steven Sonnenberg geblockt (31.). Wenige Minuten später erhält Fijad Mehanovic links im 16er die Kugel und schlenzt selbige mit rechtem Fuß in den oberen Torwinkel am zweiten Pfosten, 1:0 (34.). Bei einem Freistoß aus zwanzig Metern fehlt Nikola Odovic diese Präzision, das Spielgerät segelt deutlich über den Querbalken (44.).

    Nach der Pause flankt zum Auftakt Steve Braun im 16er von rechts auf Neigenfink. Dessen Direktabschluss pariert Tim Ackermann, der Abpraller kann nicht verwertet werden (50.). Chancenlos ist der Einheit-Hüter nach einem Spielzug über Christopher Griebsch und Braun. Letzterer steckt den Ball zu Neigenfink durch und aus zwölf Metern netzt Neigenfink flach am ersten Pfosten ein (57.).

    Der Gast aus Rudolstadt meldet sich dann mit einem Schuss aus 18 Metern zurück, Christian Bienko kann das Geschoß um den Pfosten lenken (74.). Chancenlos ist der 96-Schnapper beim Anschlusstreffer der Thüringer. Rico Heuschkel wird steil angespielt, behält im 1:1 die Nerven und schiebt überlegt in Richtung zweiten Pfosten ein, 2:1 (79.).

    Die Antwort der 96er lässt nicht lange auf sich warten. Mehanovic erhält links im Strafraum den Ball und verwandelt unspektakulär flach am zweiten Pfosten, 3:1 (80.). Kapitän Matthias von der Weth scheitert kurz danach am gut agierenden Ackermann (83.). Den Schlusspunkt setzt Stefan Staskewitsch mit einem Abschluss von der Strafraumgrenze, Bienko bleibt auch hier Sieger, klärt zum letzten Eckstoß des Spiels (90.+2).

    Nachdem unter der Woche Cheftrainer Lars Holtmann seinen Vertrag bei den Blau-Roten um ein weiteres Jahr verlängerte, konnte zum Spiel Gleiches von Alexander Bury und von der Weth verkündet werden.

    Der VfL Halle 96 spielte mit: Bienko, Schammer, Mehanovic, von der Weth, Neigenfink (61., Amari), Butzmann, Griebsch, Wehlert, Braun (68., Ströhl), Odovic, Friebertshäuser (77., Hovhannisyan)

    Tore: 1:0 Mehanovic (34.), 2:0 Neigenfink (57.), 2:1 Heuschkel (79.), 3:1 Mehanovic (80.)

    Andreas Jahnecke

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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