VfB Zittau, 16. Oktober 2014

 

Glücklicher Achtelfinalpokalsieg beim Kreisklassenvertreter ISG Hagenwerder

Nach zuletzt nicht berauschenden Vorstellungen reiste der VfB Zittau diesmal zum derzeit Ersten der Kreisklasse Mitte und es war wieder ein hartes Stück Arbeit. Aus Sicht der Gäste begann die Partie mit zwei straffen Schüssen von Sascha Holfert und Mirko Albert. Beide leider über den Kasten von Torwart Detlef Haruppa. Die Gastgeber von der ISG Hagenwerder kamen dann besser ins Spiel und resultierend aus einem missglückten Abwehrversuch von Mirko Albert schnappte sich in der 28. Minute der Hagenwerdaer Spieler Kevin Wenzel die Kugel, umkurvte dann noch den Zittauer Keeper Locke und schob verdient zur 1:0-Pausenführung ein. Weitere Schussversuche der Zittauer Holfert, Bergmann und Trost verfehlten leider ihr Ziel deutlich.

Die zweite Hälfte beginnt wie die erste endet. Optische Vorteile der Gäste können nicht in Tore umgemünzt werden. Rausgespielte Chancen bleiben Mangelware, der VfB Zittau kommt irgendwie nicht in Tritt. Trainer Tille reagiert in der 55. Minute und bringt Tille für Rönsch. Weitere Versuche das Blatt zu wenden, misslingen vorerst. Beispiel die 65. Minute, als ein gut getretener Schuss von Robert Siegert nichts einbringt. Von den Gastgebern der ISG Hagenwerder ist nun nichts mehr zusehen, deren Kräfte schwinden. Erwähnenswert die gute Konterchance in der 75. Minute von Dittrich, dessen Schuss aber knapp am Zittauer Kasten vorbei. Zittau wittert nun Morgenluft und drückt noch mehr auf den Ausgleich. In der 80. Minute eine sehr gute Kopfballchance von Philipp Bergmann, doch Keeper Haruppa hält. In der 89. Minute dann Freistoß durch Mirko Albert und der direkt geschossene Freistoß schlägt im Tor der Gastgeber ein. Jubel auf der Zittauer Seite und sofort geht es wieder Richtung Strafraum der Gastgeber. Ein erneutes Foulspiel bestrafft Schiri Walter wieder mit Freistoß. Mirko Albert schnappt sich wieder die Kugel, legt diesmal auf Marko Trost ab und der versenkt in der 90. Minute den Ball im Gehäuse der Hagenwerder ISG. Nach zwei Minuten Nachspielzeit pfeift Schiri Walter die hektisch geführte Partie ab. Auf Seiten der Gastgeber gab es immerhin fünf gelb sowie zwei gelb-rote Karten.

Fazit: Glücklicher Einzug ins Pokal-Viertelfinale nach mäßigem Spiel.

Der VfB Zittau spielte mit: Locke, Vollrath, Jungmichel, Bergmann, Barth, Trost, Holfert (64. Siegert), Polk, Rönsch (56. Tille), Albert, Frahm (82. Hänsch)

Zuschauer: 86

Geschrieben von:  Zi Supporter