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  • VfR 1896 Mannheim, 01. März 2018

     

    Hält die Siegesserie auch gegen den ASV Durlach?


    Von:  Stephan R.T.

    Im ersten Heimspiel des Jahres empfängt der VfR Mannheim am kommenden Samstag um 15 Uhr den Tabellenzwölften ASV Durlach. Nach drei Auswärtspartien am Stück haben die Rasenspieler nach gut drei Monaten erstmals wieder die Möglichkeit ihre beeindruckende Heimserie von sieben Siegen in sieben Spielen auszubauen. Aufgrund der aktuellen Wetterverhältnisse wird die Partie wohl höchstwahrscheinlich im VfR-Nachwuchszentrum auf Kunstrasen ausgetragen.

    Nach zwei sportlich guten Verbandsligajahren mit Platz 6 und 7, steckt der ASV Durlach in der laufenden Runde erstmals wieder im Abstiegskampf. Erst am sechsten Spieltag gab es den ersten Dreier. Seither bewegt man sich in der Tabelle zwischen Platz 9 und Relegationsplatz 13. Diese schwere Situation der Karlsruher nahm ASV-Trainer Rouven Müller Ende Dezember zum Anlass, den Verein nach eineinhalb Jahren in Durlach um eine vorzeitige Vertragsauflösung zu bitten. Sein Nachfolger war schnell gefunden. Mit Frank Hettrich steht seit der Rückrundenvorbereitung ein Trainer am Seitenrand, der sich gut in der Liga auskennt. Zuletzt trainierte er mit dem FC Arminia Ludwigshafen zwar einen Verbandsligisten im Südwesten, davor fungierte er jedoch schon als Cheftrainer bei den nordbadischen Teams SG Heidelberg-Kirchheim und dem SV Waldhof Mannheim II. Sein Debut im Nachholspiel gegen den FC Olympia Kirrlach am vergangenen Wochenende glückte mit einem knappen 1:0-Erfolg.

    Zeitgleich reichte es für den VfR Mannheim nur zu einem torlosen Unentschieden beim FV Fortuna Heddesheim. Doch noch haben die Blau-Weiß-Roten als Tabellenführer das Heft in der eigenen Hand. Gegen die Karlsruher muss aber wie schon in den vergangenen beiden Jahren ein Heimsieg her um die eigenen Ambitionen zu untermauern. Die Gesamtbilanz gegen den ASV ist für die Mannheimer klar positiv (seit 2003: 8-1-2, 32:10 Tore). Doch natürlich beginnt auch dieses Spiel wieder bei Null und kann nur gewonnen werden, wenn die richtige Einstellung vorhanden ist und jeder einzelne Spieler sein volles Potential ausschöpft. Für den VfR ist es übrigens das erste Heimspiel als Spitzenreiter seit April 2012, damals noch in der Oberliga Baden-Württemberg.

    Ob die Partie im Rhein-Neckar-Stadion oder im VfR-Nachwuchszentrum auf Kunstrasen ausgetragen wird, steht aktuell noch nicht fest. Die Tendenz geht jedoch in Richtung Kunstrasenplatz. Die Spieler und Zuschauer werden unabhängig vom Spielort gebeten, die gewohnten Parkplätze am Rhein-Neckar-Stadion zu nutzen. Das VfR-Nachwuchszentrum ist von dort aus per Fuß in fünf Minuten erreichbar. Direkt an den neuen Plätzen gibt es keine Parkmöglichkeiten.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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