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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 16. April 2013

     

    Heiko Spauke neuer Präsident


    Von:  Stephan R.T.

    In seiner gestrigen Sitzung hat das Präsidium des 1. FC Lok Leipzig Heiko Spauke zum neuen Präsidenten gewählt. „Ich bin mir bewusst, dass dieses Amt eine große Verantwortung mit sich bringt. Ich werde alles dafür geben, dieser Verantwortung gegenüber unseren Mitgliedern gerecht zu werden und hoffe, meinen Teil beitragen zu können, um den 1. FC Lok wirtschaftlich zu sanieren und für die Zukunft fit zu machen“, so Spauke, der das Amt vorerst bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung bekleiden wird, die bis zum 30. Juni 2013 stattfinden muss. Dann werden die Mitglieder ein neues Präsidium wählen, aus deren Mitte wiederum der neue Präsident kommen wird.

    Wie bereits heute in der Leipziger Volkszeitung zu lesen war, ist zudem mit sofortiger Wirkung der bisherige Präsident Michael Notzon von seinem Amt als Präsidiumsmitglied zurück getreten. „Wir begrüßen diesen Schritt. Gleichzeitig wollen wir uns bei Michael Notzon für seine geleistete Arbeit als Präsident und insbesondere für das finanzielle Engagement als Hauptsponsor des Vereins bedanken und wünschen ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute“, sagt Spauke. Eine Lösung wird sich demnach auch für den Übertritt der Frauenabteilung des 1. FC Lok zum unter anderem von Notzon neu gegründeten FFV Leipzig und dem damit verbundenen Übertrag des Zweitliga-Spielrechts finden. „Rechtsanwalt René Krüger von der Kanzlei Brinkmann & Partner, die uns derzeit in wirtschaftlicher Hinsicht berät, hatte heute ein sehr ausführliches, offenes und ehrliches Gespräch mit Herrn Notzon“, erläutert Spauke und ergänzt: „Ich bin mir sicher, dass wir daran anknüpfen können und die ganze Angelegenheit zügig und mit einer für alle Seiten akzeptablen Lösung abschließen werden.“

    Vehement zurück weist der neue Lok-Präsident eine Aussage aus Notzons LVZ-Interview, wonach die vier kooptierten Vorstände den Weg zur Sanierung über eine Insolvenz gehen wollen. „Wir arbeiten seit unserem Amtsantritt – zusammen mit der Kanzlei Brinkmann & Partner – fieberhaft daran, die finanziell angespannte Lage zu entschärfen und haben in Gesprächen mit Gläubigern und potentiellen Geldgebern dazu erste positive Signale erhalten. Auch in den nächsten Tagen und Wochen wird unser Hauptaugenmerk weiterhin darauf liegen, den 1. FC Lok finanziell wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen“, erklärt Spauke, der davon überzeugt ist, dieses Ziel erreichen zu können: „Dieser Verein hat so viele engagierte Mitglieder, Fans und Sponsoren – dazu eine Regionalliga-Mannschaft, die sich nicht hängen lässt, sondern um jeden Punkt fightet. Es lohnt sich, gemeinsam für den Erhalt des Ganzen zu kämpfen!“

    René Gruschka

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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