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  • SV Hertha Finsterwalde, 21. März 2009

    Hertha riss offenes Spiel an sich


    Von Beginn der ersten Halbzeit merkte man beiden Teams an, wie wichtig die Partie für sie war. Zunächst drängte die Heimmannschaft mehr auf die Führung, aber noch fehlten die finalen Pässe. Die erste Gelegenheit resultierte dann aus einer guten Kombination der Herthaner eingeleitet von Tino Wehner, der Oliver Kutscher schön einsetzte. Dieser gab den Ball in die Mitte, wo René Hogan frei die Großchance zur Führung vertat. Im Gegenzug tauchte dann auch Schenkenberg erstmals vor dem Gehäuse der Herthaner auf. Jano Mebes setzt sich im Strafraum gut durch und kam zur Chance vor Christian Weidling, doch der Mittelfeldspieler schoss den Ball über den Kasten. Kurz darauf die nächste Großchance für die Gäste, die besser ins Spiel kamen. Nachdem Christian Weidling einen kontrollierten Ball von Tino Wehner in die Hand genommen hatte, entschied der Schiedsrichter auf indirekten Freistoß im Strafraum. Die Granate von Danny Gerlich konnte Christian Weidling stark parieren und den Nachschuss klärten die Gäste mit vereinten Kräften. Auch bis zur Halbzeit blieb die Partie trotz in der Folge ausbleibender Chancen hochgradig spannend.

    Spannend begann auch zweite Hälfte. Ab der 55. Minute wurde dann die Hertha zunehmend drückend in der Partie und es boten sich mehrere Gelegenheiten. In der 62. Minute gab der per Steilpass geschickte René Hogan den Ball auf David Jahn, der den Ball zurückgab, wo Tino Wehner seine heute starke Leistung mit dem erlösenden 1:0 krönen konnte. Der Jubel war kaum verhallt, da spielte die Hertha schon wieder schnell. Zunächst wollte Schenkenberg klären, doch der Ball kam postwendend zurück, wo Lars Thimm sich durchsetzte und souverän ins kurze Eck verwandelte. Die Moral der Schenkenberger schien gebrochen, dennoch waren sie bemüht, ins Spiel zurückzufinden. So boten sich der Hertha mehrere Kontergelegenheiten. Oliver Kutscher hatte in der 73. Minute die Großchance, als er erst ein Solo über den halben Platz hinlegte, dann sogar den Torwart umspielte, dieser den Schuss aufs Tor in einer klasse Parade jedoch noch ablenken konnte. Doch die anschließende Ecke von Erik Seidel brachte dann doch die Entscheidung. Lars Thimm stand völlig frei vor Steffen Sgraja und köpfte den Ball unhaltbar ins Netz. Der Vorlagengeber durfte sich kurz darauf jedoch noch selbst belohnen. Diesmal gab Tino Wehner die Flanke, die Erik Seidel annahm, sich durchsetzte und eiskalt den Schlusspunkt unter einen starken Heimsieg der Herthaner setzte.

    Paul Marwitz

    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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