Die-Fans.de

Stadien, Fans und Leidenschaft - Regionaler Fußball pur

Du bist hier:  Süden | Startseite » Aktuell » Artikel
NAVIJACI – Durch das ehemalige Jugoslawien
Ein 612-seitiges Buch und Reiseführer für Fußballfans – Voller Leidenschaft und Fankultur.
  • FC Eintracht Bamberg 2010, 06. Oktober 2015

     

    Heute Abend geht es im Pokal gegen den Drittligisten Würzburger Kickers


    Von:  Stephan R.T.

    Im Achtelfinale des Bayerischen Fußball Totopokals erwartet Bayernligist FC Eintracht Bamberg 2010 am kommenden Dienstag, 6. Oktober, den Drittligisten FC Würzburger Kickers. Anstoß im Fuchsparkstadion ist um 19 Uhr. Der Sieger zieht in das Viertelfinale ein. Für dieses haben sich bereits die Regionalligisten FC Memmingen, TSV Buchbach, SV Schalding-Heining, SSV Jahn Regensburg und SpVgg Unterhaching sowie Bayernligist SV Seligenporten qualifiziert.

    FCE-Vorsitzender Mathias Zeck sieht in den Kickers einen Gegner, „gegen den wir lange Zeit auf Augenhöhe spielten. Selbst in der vergangenen Regionalligasaison hätten wir in Würzburg gegen den großen Favoriten fast gepunktet, wenn Daniel Schäffler kurz vor Schluss genauer gezielt hätte.“ Den Weg der Würzburger Kickers verfolgt Zeck sehr genau: „An der Entwicklung der Kickers sieht man, was im Fußball möglich ist, wenn die Finanzkraft stimmt. Noch vor zwei Jahren hatten beide Vereine in der Regionalliga annähernd gleiche Zuschauerzahlen – und jetzt brummt der Fußballsport in Würzburg. So muss das sein, denn immerhin ist Fußball immer noch mit großem, großem Abstand die Sportart Nummer eins.“ Der Blick zurück: Vor gut einem Jahr starteten die Kickers eine groß angelegte Kampagne, die unter dem Motto ‚Drei mal Drei‘ innerhalb von drei Jahren von der Regionalliga in die dritte Liga führen sollte. Der Sprung in diese Liga ist der Mannschaft, die von Bernd Hollerbach trainiert wird, bereits im Frühjahr gelungen.

    Fast auf den Tag genau vor fünf Monaten standen sich beide Vereine zuletzt gegenüber – in der Regionalliga. Jetzt liegen zwei Klassen zwischen beiden Klubs. FCE-Abwehrspieler Mirza Mekic: „Trotzdem, es ist ein Pokalspiel, und in solchen Spielen gibt es keine Regeln. Die Kickers sind Profis in der dritten Liga, wir können uns mit ihnen messen.“ Um für eine Pokalsensation zu sorgen, ist für FCE Cheftrainer Norbert Schlegel klar, „dass wir einen Sahnetag erwischen müssen, denn mit den Würzburgern haben wir ein Kaliber vor uns. Wir spielen, das ist wichtig, zu Hause. Und was möglich ist, hat der Sieg in der letzten Runde gegen den FC Schweinfurt gezeigt. Wir jedenfalls freuen uns auf das Spiel.“

    In die Runde der letzten 16 Mannschaften zog der FC Eintracht Bamberg 2010 durch Siege beim Bezirksligisten 1. FC Oberhaid (3:1) und zu Hause gegen den Regionalligisten 1. FC Schweinfurt 05 (3:2) ein. Die Würzburger Kickers schafften den Einzug in das Achtelfinale durch ein 6:0 in der ersten Hauptrunde beim Kreisligisten FC Teutonia Reichenbach und einem 4:0 Sieg in der zweiten Runde beim Bayernligisten TSV Großbardorf .

    Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen in Bamberg (FT-Geschäftsstellen, Sport Hummel im Sportpark Eintracht, in der Pödeldorfer Straße 180b, bvd in der Langen Straße, Kartenkiosk in der brose ARENA an der Forchheimer Straße), in Coburg bei der HCS Verlagsservice GmbH (Steinweg 51), in Ebern im Reisebüro Ebern (Ritter-von-Schmitt-Straße 8), beim H & E Ticketservice in Forchheim (Paradeplatz 6) sowie in Annetts Reisebüro im Holzwurm in Hirschaid (Luitpoldstraße 16). Sie können auch online unter fc-eintracht-2010.de oder etix.com bestellt werden. Zudem haben am Spieltag auch die Tageskassen geöffnet. Dauer- und Ehrenkarten haben für das Pokalspiel keine Gültigkeit. Die Eintrittspreise sind die Preise der vergangenen Regionalligasaison. „Obwohl die Kickers Drittligist sind, haben wir keine Drittligapreise festgelegt“, teilt Vorsitzender Mathias Zeck mit. Die Preise für einen Sitzplatz betragen zwölf Euro, ermäßigt neun Euro, für Kinder und Jugendliche von sieben bis 14 Jahre sechs Euro. Der Stehplatz kostet neun Euro, ermäßigt sieben Euro, Kinder und Jugendliche von sieben bis 14 Jahre vier Euro.

    Das Fuchsparkstadion befindet sich in der Pödeldorfer Straße 182. Von außerhalb mit dem Auto Anreisenden wird die Anfahrt über die Autobahn A 73/Ausfahrt Bamberg Ost empfohlen. Von dort aus geht es Richtung Bamberg. In Bamberg befindet sich das Stadion nach einem knappen Kilometer auf der linken Seite. Parkplätze stehen am ‚Bambados‘ – neben dem Stadion – zur Verfügung. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist das Fuchsparkstadion mit der Stadtbuslinie 902 erreichbar, sie startet am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB, Stadtmitte) und führt über den Bahnhof zum Stadion (Ausstieg Haltestelle ‚Stadion‘). Alternativ kann auch die Linie 920 genutzt werden, dieser Bus startet ebenfalls am ZOB und fährt über den Marienplatz zum Stadion (Ausstieg Haltestelle ‚Bambados‘). Mit der Bahn Anreisende fahren mit der Linie 902 vom Bahnhof zum Fuchsparkstadion, mit beide Linien kommt man vom Stadion wieder zum Bahnhof und in die Innenstadt. Am Abend fahren die Linien 935 und 936 vom Stadion zurück zum Bahnhof und ins Stadtzentrum. Weitere Informationen zum Busverkehr in Bamberg gibt es im Internet unter stadtwerke-bamberg.de.

    Der Toto Pokal wird seit 1998 ausgespielt. Der Sieger des Wettbewerbs erhält 5.000 Euro und qualifiziert sich für die erste Runde des DFB Vereinspokals 2016/2017. Das Teilnehmerfeld, das mit der ersten Hauptrunde startete, bestand aus insgesamt 64 Mannschaften, die sich zum Teil in zwei Runden qualifizieren mussten. Der FC Eintracht Bamberg 2010 als einer von zwölf startberechtigten bayerischen Regionalligisten der Saison 2014/2015 war für die Hauptrunde direkt qualifiziert. Titelverteidiger ist Drittligaabsteiger SpVgg Unterhaching.

    1:1 vom SV Erlenbach getrennt – „Gut gespielt, nur das Ergebnis stimmt nicht“

    Am 14. Spieltag der Fußball-Bayernliga Nord trennte sich der FC Eintracht Bamberg am Samstagnachmittag (3. Oktober) vom SV Erlenbach am Main 1:1 (0:0). Damit bleibt der FCE zu Hause nach wie vor ungeschlagen.

    FC Eintracht Cheftrainer Norbert Schlegel stellte nach der Begegnung der Mannschaft ein gutes Zeugnis aus: „Sie hat gut gespielt. Es war auch die Bereitschaft zu erkennen, das Spiel gewinnen zu wollen. Leider hat das Ergebnis nicht gestimmt, obwohl wir optisch gesehen sicher besser waren. Entscheidend war, dass wir in der ersten Halbzeit das Spiel in die falsche Richtung gedreht haben.“ Der Fußballlehrer meinte damit die vergebenen Chancen seiner Mannschaft. Und da gab es einige. So landete ein Kopfball von Lucas Schraufstetter am Pfosten, im Nachschuss scheiterte er am Erlenbacher Torhüter (7. Minute). Danach stand die Querlatte im Weg, nach einem Kopfball von Schraufstetter. Auch Oliver Seybold, der in den letzten zwei Begegnungen je ein Tor erzielte, scheiterte - sein Schuss im Strafraum stehend konnte der Erlenbacher Goalie abwehren (32.). Und in der gleichen Minute vergab Nicolas Görtler, der nach toller Vorlage von Nico Haas das Tor ebenfalls nicht traf (43.). Die Gäste hatten vor der Pause zwei Möglichkeiten, und die waren richtig gut. Philipp Traut vergab die erste, als der FCE kurz vor der Torlinie klärte (20.), und auch die zweite Möglichkeit ließ er liegen, als er im Fünfmeterraum einen Schritt zu spät kam (28.). Nach dem Seitenwechsel dann die überraschende Führung für den SV Erlenbach, als Philipp Traut das 1:0 für die Unterfranken erzielte (77.). Kaum hatte der FCE angestoßen, wurde der Ball in die Spitze gebracht, und mit einem Schuss stellte Maximilian Göbhardt auf 1:1 (78.) und somit auf den Endstand. Norbert Schlegel sah vor der Halbzeit im Spiel seiner Mannschaft einen gewissen „Aufwand, den wir betrieben haben. Der Druck wurde auch größer, wir waren immer gefährlich. Nach der Pause haben wir wenig zugelassen. Insgesamt gesehen ist der Punkt zu wenig, aber die Leistung hat gestimmt. Unser Problem ist nicht die Leistung, von ein paar Ausnahmen einmal abgesehen, sondern das Ergebnis. Und man muss auch mit der Mannschaft fair umgehen. Sie hat gut gespielt, aber nur einen Punkt geholt. Heute hätten wir gewinnen müssen.“

    Sein nächstes Spiel bestreitet der FC Eintracht Bamberg 2010 am kommenden Dienstag, den 6. Oktober. Im Achtelfinale des Bayerischen Totopokals erwartet der FCE den Drittligisten FC Würzburger Kickers. Anstoß im Fuchsparkstadion ist um 19 Uhr. Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen in Bamberg (FT-Geschäftsstellen, Sport Hummel im neuen Sportpark Eintracht, bvd in der Langen Straße, Kartenkiosk in der brose ARENA an der Forchheimer Straße), in Coburg bei der HCS Verlagsservice GmbH (Steinweg 51), in Ebern im Reisebüro Ebern (Ritter-von-Schmitt-Straße 8), beim H & E Ticketservice in Forchheim (Paradeplatz 6) sowie in Annetts Reisebüro im Holzwurm in Hirschaid (Luitpoldstraße 16). Sie können auch online unter fc-eintracht-2010.de oder etix.com bestellt werden, zudem haben auch die Tageskassen am Stadion geöffnet. Dauer- und Ehrenkarten gelten nicht für das Pokalspiel. Bereits jetzt gibt es auch für die restlichen Heimspiele des Jahres Karten im Vorverkauf. In der Liga ist der FCE am kommenden Freitag, den 9. Oktober, beim SC Eltersdorf zu Gast.

    Vertrag mit Ivkic aufgelöst

    Kristijan Ivkic und der FC Eintracht Bamberg gehen getrennte Wege. Der aufgrund der Verletzungen von Philipp Ullein und Sebastian Zenk kurz vor Saisonstart von den Offenbacher Kickers II verpflichtete Torhüter hat den FCE verlassen. „Es gibt Dinge, die sind wichtiger als Fußball. Daher haben wir seinem Wunsch, den Vertrag aufzulösen, entsprochen. Und das, obwohl wir ihn gebraucht hätten“, erläutert Vorsitzender Mathias Zeck.

    Heftchen für den Nachwuchs aufgelegt

    Auf ein vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) eingeführtes Angebot zur Förderung des Fußballnachwuchses, darauf weist jetzt Christian Dausel, Leiter des vom FC Eintracht Bamberg geführten Nachwuchsleistungszentrums, hin. „Ganz neu ist jetzt Lektüre, die extra für die Kleinen aufgelegt wurde. In dem Heft, das unter dem Namen ‚Meine FairPlayLiga‘ erscheint, werden für Vor- und Grundschulkindern mit kindgerechten Bildern und Inhalten die Regeln erklärt, die in dieser Liga gelten.“ Hintergrund ist, dass die Kleinsten in Bayern mittlerweile flächendeckend in einer ‚Fair Play Liga‘ Fußball spielen.

    Zu kaufen gibt es die Hefte bei der Bezirksgeschäftsstelle von Oberbayern (bezirk.obb@bfv.de), sie können jedoch auch über die Vereine bestellt werden. Ein Paket mit 15 Hefte kostet fünf Euro. Die sportliche Förderung des Nachwuchses liegt jedoch in Händen der Vereine – vor allem für den FCE ist dies ein wichtiges Anliegen. Jährlich investiert der FC Eintracht Bamberg, dessen Schüler- und Jugendfußballer seit kurzem unter dem Slogan Fußball Cool Erleben antreten, etwa 100.000 Euro in den eigenen Nachwuchs.

    Jonas Schirm aus U17 in Förderkader des Bayerischen Fußball-Verbandes berufen

    Sportliche Leistung zahlt sich aus. Diese Erfahrung macht jetzt Jonas Schirm aus der Fußball U17-Mannschaft des FC Eintracht Bamberg 2010. Der Torhüter wurde vom Bayerischen Fußball-Verband in den Förderkader Bayernauswahl berufen, das 28 Spieler umfassende Aufgebot kommt auf Einladung des Verbandes vom 9. bis 11. Oktober in Bad Birnbach zusammen. Christian Dausel, Leiter des vom FC Eintracht Bamberg in Kooperation mit dem Bayerischen Fußball-Verband in Bamberg betriebenen Nachwuchsleistungszentrums, sieht in der Berufung Schirm`s „eine verdiente Auszeichnung. Jonas kam heuer aus Schweinfurt zu uns, zeigt ansprechende Leistungen und hat mit Pascal Spey zudem einen sehr guten Konkurrenten im Kampf zwischen den Pfosten. Wir sind froh, dass wir in unserer U17 zwei solche starke Torhüter haben.“ Dausel schätzt bei Schirm dessen „sehr professionelle Einstellung. Und er bringt alles mit, was man braucht, um erfolgreich zu sein.“ Die U17 Mannschaft des FC Eintracht Bamberg, die wie alle Schüler- und Jugendmannschaften des FCE seit kurzem unter dem Motto Fußball Cool Erleben spielen, wird von Tobias Burger trainiert. In dessen Kader sind „wieder Spieler dabei, die durchaus die Möglichkeit besitzen, später den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen“, so Christian Dausel abschließend.

    Die Jugendarbeit ist dem FC Eintracht Bamberg besonders wichtig, jedes Jahr gibt der Verein etwa 100.000 Euro für den eigenen Nachwuchs aus. Und dies mit Erfolg. Mit Luca Ljevsic, Pascal Niersberger und Timo Strohmer haben drei Eigengewächse aus dem letztjährigen U19-Aufgebot im Sommer den Sprung in den Bayernligakader von Cheftrainer Norbert Schlegel geschafft – letztes Jahr gelang dies bereits Johannes Trautmann. Unterstützt wird die Nachwuchsarbeit des FC Eintracht Bamberg durch den Bayerischen Fußball-Verband (BFV), der seit Juli 2013 unter Federführung des FCE in der Domstadt ein Nachwuchsleistungszentrum betreibt. Damit ist der FC Eintracht Bamberg offizieller Partner des BFV im Bereich der professionellen Talentförderung. Ziel des Nachwuchsleistungszentrums ist es, den größten Fußballtalenten der Region Bamberg zentral eine hochwertige sportliche Ausbildung in Wohnortnähe zu ermöglichen. Für seine Arbeit im Zentrum hat der FC Eintracht Bamberg vom BFV bei der letzten Evaluation, also der Bewertung, gute Noten erhalten. Im Gesamtergebnis lag der Verein über dem Durchschnittswert aller Nachwuchsleistungszentren im Freistaat.

    Eintracht Bamberg

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

Kommentare

    Kommentar schreiben

     

    Copyright 2007  Die Fans Media GmbH

    Diese Website nutzt Cookies. Durch die Nutzung unserer Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr Infos: Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz.