Borussia Dortmund, 27. Mai 2020
Es war ein umkämpftes Spiel am gestrigen Abend in der Dortmunder Arena, als die heimische Borussia auf den FC Bayern München traf. Am Ende reichte ein Geniestreich von Joshua Kimmich, um auch dieses Spitzentreffen zu Gunsten des Rekordmeisters zu gestalten. Damit konnten die Bayern ihren Vorsprung auf sieben Punkte ausbauen, was wohl bereits die Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft sein dürfte. Denn so kurz vor dem Ende einer Bundesliga-Spielzeit hat noch nie eine Mannschaft ein derartiges Polster verspielt.
Dabei begannen die Schwarz-Gelben recht offensiv. So wurde in der Anfangsphase der Ball immer wieder tief gespielt und es entstanden in der sonst so sicheren Abwehr der Münchner einige Lücken und daraus resultierende Chancen, wie sie zum Beispiel auch die Mitspieler im Online-Casino haben. Nach nicht einmal einer Minute musste daher auch Jerome Boateng für den bereits geschlagenen Manuel Neuer in höchster Not retten, als Erling Haaland den Nationaltorwart das Spielgerät durch die Beine geschoben hatte. In der Folgezeit entstanden noch weitere vielversprechende Situationen, die jedoch immer wieder unsauber zu Ende gespielt worden und dadurch folgenlos blieben.
Die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt brauchten gut 15 Minuten, um in die Partie zu finden. Danach strahlten sie jedoch immer mehr ihre gewohnte Dominanz aus. Erste Chancen konnte BVB-Keeper Roman Bürki noch parieren. Wobei auch er in einer Situation die Hilfe eines Abwehrspielers brauchte, als Lukasz Piszczek einen Ball von Serge Gnabry vor der Linie klärte (19.). Doch kurz vor der Pause half dann nichts mehr. Joshua Kimmich konnte mit einem Heber das Tor des Tages erzielen.
Gegen die Bayern hätte der BVB die Unterstützung seiner Fans gebraucht.
Lucien Favre versuchte zwar noch mit einem Doppelwechsel in der Pause (Jadon Sancho und Emre Can ersetzten Julian Brandt sowie Thomas Delaney) das Angriffsspiel zu beleben, doch kam seine Mannschaft zu selten zu Abschlüssen. Zahlreiche Zweikämpfe und Fouls nahmen zudem die Dynamik aus dem Spiel und die Zuschauer an den Fernseher hätten wohl auch Zeit für das Online-Casino gehabt. Was dann noch blieb, war ein Pfostentreffer von Robert Lewandowski (83.). Ansonsten ging dieses Duell recht unspektakulär zu Ende. Es passte sich förmlich den ungewöhnlichen Bedingungen mit den leeren Rängen an.
Robin Koch im Gespräch
Bei der Borussia dürfte damit Ernüchterung eingetreten sein. Der große Konkurrent aus dem Süden der Republik scheint auch in dieser Saison zu stark zu sein. Damit wird es für die Mannen um Coach Favre nur noch darum gehen, den Champions League-Platz zu sichern und die Planungen für einen neuen Angriff in der kommenden Spielzeit zu planen.
Laut der Sport Bild würden die Dortmunder dabei künftig gern auf die Dienste von Robin Koch bauen, der aktuell noch beim SC Freiburg unter Vertrag steht. Der 23-Jährige soll jedoch auch vom SSC Neapel und Benfica Lissabon umworben sein, auf deren Spiele auch im Internet gewettet werden kann. Wobei der ehemaliger Lauterer wohl schon gern in der Bundesliga bleiben würde, was dann klar für den BVB sprechen würde. Einzig Rasenballsport Leipzig käme in dessen Gedankenspielen noch als Alternative in Frage.
Im Oktober 2019 lief Koch, der bei den Breisgauern noch bis 2021 unter Vertrag steht, erstmals für die deutsche Nationalmannschaft auf. Die Signale in Freiburg stehen jetzt jedoch auf Abschied, womit sich die SC-Verantwortlichen bereits abgefunden zu haben scheinen. „Kein Spieler ist unverkäuflich, so etwas können wir uns gar nicht leisten“, erklärte hierzu Freiburgs Trainer Christian Streich. Damit dürfte es wohl nur noch um die Höhe der Ablösesumme gehen, die für den Defensivspieler um die zehn Millionen Euro liegen dürfte.
Gespräche mit Anthony Musaba laufen
Bei der Personalie Anthony Musaba gibt es zwar noch keine Einigung mit dessen bisherigen Verein NEC Nijmegen, doch die Gespräche mit dem Flügelstürmer sollen bereits weit fortgeschritten sein. Der BVB steht mit dem 19-Jährigen bereits länger in Kontakt und dieser war im vergangen Jahr auch schon in Dortmund zu Gast und zeigte sich beeindruckt. Dabei ging es vor allem darum, dass die Dortmunder dem großen Talent aufgezeigt haben, wo sie mit ihm hinwollen. „Ich konzentriere mich jetzt auf NEC, aber wenn sich die Gelegenheit bietet, bin ich bereit für den nächsten Schritt“, erklärte der Angreifer im Gespräch mit der niederländischen Zeitung De Gelderlander.
Geschrieben von: Stephan R.T.
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