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  • LSV Schwarz-Weiß Eldena, 18. August 2008

    In letzter Minute gegen Sternberg gewonnen


    Von:  Zimmer

    Der LSV Schwarz-Weiß Eldena empfing zum ersten Heimauftritt der neuen Saison das Team von Aufbau Sternberg, welche sich selbst das Ziel Aufstieg auf die Fahnen schreibt. Eldena musste auf zahlreiche Stammspieler verzichten und musste somit mit einer gewöhnungsbedürftigen Aufstellung auflaufen.

    Doch von Anfang an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, indem die Gäste zwar das spielerisch bessere Team stellten, doch gegen kämpferische Eldenaer zunächst keine Mittel fanden. Nach einem Eckball die beste Chance für Sternberg, doch der Ball verfehlte das Ziel. Für Eldena hatte Marian Söhner allein auf den Keeper zulaufend den Ball nicht im Tor unterbringen können. Birger Schepler kaufte dann dem Sternberger Torjäger Blumenthal in einer 1-gegen-1-Situation den Schneid ab. Im Gegenzug suchte Andreas Krause dann den durchlaufenden Matthias Zimmermann, der den Ball aus gut 30 Meter Entfernung volley über den verdutzten Sternberg-Keeper zum 1:0 im Tor unterbrachte (20.) Sternberg antwortete in der 26. Minute. Ein krasser Abwehrfehler ermöglichte den Gästen durch Gaatz ausgleichen zu können. Sternberg verpasste es dann mit zwei guten Chancen nachzulegen und Eldena vergab mit dem Halbzeitpfiff bei einem Konter wieder in Führung zu gehen. Kurz zuvor brachte Dustin Klüver eine Freistoßflanke per Kopf nicht im Tor unter.

    Die zweite Hälfte bestimmten dann die Gäste. Gegen eine nun besser organisierte LSV-Abwehr rannten sie sich jedoch nun des Öfteren fest und kamen nicht mehr so häufig zum gezielten Torabschluss. Doch beim 2:1 befanden sich die Hausherren wieder im kollektiven Tiefschlaf. Mathias Kisch traf aus kurzer Distanz zur Gäste-Führung und entpuppte sich beim Torjubel als wortgewandt, in dem er die Eldenaer Spieler als ‚Pisser’ und ‚Assis’ beschimpfte. Eldena bedankte sich auf seine Weise für diese Liebesbekundungen und kämpfte sich ins Spiel zurück. Eine entscheidende Rolle nahm dabei der eingewechselte René Brombach ein, der mehr Struktur ins LSV-Spiel bringen konnte. Beim Ausgleich überstimmte die Schiedsrichterin völlig zurecht ihren Abseits winkenden Assistenten und Dirk Gemein profitierte von dem Querpass Timo Jahnkes und erzielte gegen passive Sternberger, die auf den Pfiff warteten, den Ausgleich. Eldena nun weiter am Drücker. Florian Wagner verfehlte nach herrlichem Brombach-Pass das 3:2. Doch als sich alle auf ein Remis einstellten und Anja Siemhs bereits die Nachspielzeit anzeigte, kamen die Eldenaer noch einmal über die Flügel. Jahnke flankte, Michael Jastram legt den Ball clever auf Marian Söhner zurück, der mit dem Schlusspfiff zum umjubelten 3:2 einnetzte. Am Ende bleibt festzuhalten, dass dieser Sieg zwar glücklich war, aber bestimmt nicht unverdient.

    Der LSV Schwarz-Weiß Eldena spielte mit: Schepler, Krause, Gemein, H. Möller (Wagner), Zimmermann, Jahnke, Porstner (Wölki), Jastram, Klüver, Döring (Brombach), Söhner

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    Geschrieben von:  Zimmer

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