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  • FSV 1990 Neusalza-Spremberg, 17. Februar 2010

    Kantersieg gegen Bezirksklassen-Team – Rutschpartie Teil 2


    Von:  dicksen87

    Auf dem leicht beschneiten Neugersdorfer Kunstrasenplatz traf der Kreisligist FSV 1990 Neusalza-Spremberg auf eine ersatzgeschwächte Bezirksklassemannschaft vom LSV Spree 1951. Bei den Neusalzaern standen mit Jan Cernohrsky (bis Sommer beim SV Gnaschwitz-Doberschau), Michael Förster (vom SV Neueibau), Stephan Mitscherlich und seinem Bruder Clemens Mitscherlich (beide vom SV Großpostwitz-Kirschau) gleich alle vier Neuzugänge in der Startformation, hingegen fehlte aber Abwehrchef Michael Siede (verletzt).

    Nach den zuletzt spielfreien Wochenenden machten die Neusalzaer von der ersten Minute an Druck und erarbeiteten sich mehrere gute Chancen, auch mit den schwierigen Bodenverhältnissen kam die FSV-Elf viel besser zurecht. In der 23. Minute kam Jan Cernohrsky im Strafraum zu Fall und sein Landsmann Stefan Mihálik hatte wenig Mühe den Elfmeter im Tor unterzubringen. Auch der zweite Neusalzaer Treffer war eine tschechische Co-Produktion. Jan Cernohrsky spielte quer auf Roman Lupa und dieser vollendete mit einem Distanzschuss auf 2:0 (29.). Und nur wenig später erhöhte der Kreisligist erneut durch einen Fernschuss auf 3:0, diesmal konnte sich der starke Clemens Mitscherlich in die Torschützenliste eintragen (31.). Kurz vor der Halbzeit trat Jan Cernohrsky zu einem unwiderstehlichen Solo an und stellte somit den 4:0-Pausenstand her (42.).

    Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild, Neusalza war auch weiterhin das aktivere Team und lies nichts anbrennen, auch wenn man nun etwas das Tempo raus nahm. In der 64. Minute versenkte Jan Cernohrsky ein Zuspiel von Michael Förster zum 5:0 und nur eine Minute später machte Michael Förster das halbe Dutzend voll und verwandelte den Ball trocken im Netz, nachdem Stefan Mihálik noch am Tormann scheiterte und dieser den Ball nur abklatschen lies (65.). Nur wenige Sekunden später tauchten die Gäste aus Spree erstmals richtig gefährlich vor dem Neusalzaer Tor auf , nachdem die Situation schon fast vorbei war brachte Kay Zimmermann den Ball doch noch im Kasten unter (66.). Ein viertel Stunde vor Spielende bediente Kapitän Marco Rothert Stefan Mihálik und dieser versenkte das Spielgerät zum 7:1-Endstand im Kasten (76.).

    Alles in Allem ein gelungener Test für den Kreisligist, der trotz schwierigen Standes, ein ordentliches Kombinationsspiel an den Tag legte und somit völlig verdient siegte. Ein Dank geht an den FC Oberlausitz Neugersdorf, der seinen Platz für dieses Spiel zur Verfügung stellte.

    Schiedsrichter: Amir Dilmaghani (FC Oberlausitz Neugersdorf)
    Assistenten: Peter Troll (SG Blau-Weiß Obercunnersdorf) und Wilfried Herbrich (FC Oberlausitz Neugersdorf)
    Tore: 1:0/7:1 Stefan Mihálik (23./Foulelfmeter/76.), 2:0 Roman Lupa (29.), 3:0 Clemens Mitscherlich (31.), 4:0/5:0 Jan Cernohrsky (42./64.), 6:0 Michael Förster (65.), 6:1 Kay Zimmermann (66.)

    Für den FSV 1990 Neusalza-Spremberg spielten: 16 M. Seidel (29./R. Balke/61./D. Dieckhoff) – 6 S. Wockatz, 2 M. Rothert (C), 3 T. Jentsch – 14 R. Lupa, 17 C. Mitscherlich, 11 U. Rößler (76./13 M. Förster), 12 J. Cernohorsky (65./15 S.Mitscherlich), 13 M. Förster (70./4 René Bindermann) – 10 S. Mihalik (81./5 D. Treskow), 15 S. Mitscherlich (46./7 S. Werner)

    Geschrieben von:  dicksen87

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