Sportfreunde Oestrich-Iserlohn 1949, 23. November 2007
Nach der ersten juristischen Auseinandersetzung zwischen den Sportfreunden Oestrich-Iserlohn und dem am 11. Oktober beurlaubten, zwei Wochen später dann fristlos gekündigten Ex-Trainer Oliver Ruhnert (die-fans.de berichtete), endete auch die gestrige zweite Verhandlung vor dem Iserlohner Arbeitsgericht mit einem Vergleichsvorschlag.
Diesmal brachte Oestrichs Anwalt Roland Pohlmann den Vorschlag ein, dass das Vertragsverhältnis zwischen dem Oberligisten und Ruhnert zum 31. Oktober 2007 auslaufen und neben den noch ausstehenden Monatsgehältern eine Abfindung von 12.000 Euro an den Ex-Trainer gezahlt wird. Dafür soll Ruhnert gegenüber der Deutschen Rentenversicherung erklären, dass er ab dem Jahr 2002 bei Oestrich-Iserlohn als selbstständiger Trainer aktiv war und eine eigene Altervorsorge betrieben hat. Sollte Ruhnert das nicht tun, müsste der Verein die Sozialversicherungsbeiträge für diesen Zeitraum nachzahlen. Willigt Ruhnert ein, würden dem Trainer vermutlich Ansprüche auf Renten- und Arbeitslosengeld verloren gehen.
Lehnen Ruhnert und seine Anwälte den Vorschlag, der für zwei Wochen bestehen bleibt, ab, könnte es im Februar 2008 wegen einer Kündigungsschutzklage zu einem Kammertermin kommen.
Geschrieben von: Eodin
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