VfB Speldorf Mülheim, 29. April 2008
Mit einer knappen 1:2-Niederlage bei der Zweitvertretung der Düsseldorfer Fortuna kehrte der VfB Speldorf am Sonntag wieder heim. Das anvisierte Ziel, einen Punkt mitzunehmen, wurde nicht erreicht.
VfB-Coach Janßen wollte mit der erfolgreichen Elf aus dem MSV-Match ins Spiel gehen, doch beim Aufwärmen signalisierte Verteidiger Arne Janssen, dass es nicht geht. Für ihn rückte Richard Zander in die Startformation, der auch prompt in der Anfangsphase die ersten beiden Chancen für den VfB hatte. Das war es dann aber auch schon mit den Speldorfer Offensivbemühungen für die nächste Stunde. Auch die Fortunen hatten offensiv nichts zu bieten und wirkten noch ziemlich platt vom Spiel am Mittwoch in Mönchengladbach. So plätscherte ein recht unansehnliches Fehlpass-Festival vor 200 Zuschauern im Paul-Janes-Stadion vor sich hin.
Die Speldorfer waren in Gedanken wohl schon in der Kabine, denn wie sonst hätte Ken Asaeda kurz vor der Pause eine Czajor-Flanke locker zum 1:0 einköpfen können? Glückliche Halbzeit-Führung für die ‚Rot-Weißen’ also.
Auch Halbzeit zwei bot keine wirkliche Besserung. Warum ein Team, was eh schon abgestiegen ist und für das es um nichts mehr geht, bei einem 0:1-Rückstand immer noch offensiv nicht stattfindet, bleibt rätselhaft. So konnten die Fortunen bei allen Unzulänglichkeiten durch Hassan Nounouh nach Pusic-Zuspiel auf 2:0 erhöhen (56.). Erst danach wachte der VfB wieder auf. Aber nur kurz. Zwölf Minuten nach dem 0:2 erzielte Almir Sogolj den Anschlusstreffer. Das war auch die letzte Offensivaktion beider Mannschaften. So blieb es folgerichtig beim 2:1.
Geschrieben von: Padinho
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