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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • SC Fortuna Köln, 25. April 2019

     

    Landespokal-Finale erreicht – Nach Verlängerung mit 2:0 beim FC Wegberg-Beeck gewonnen


    Von:  Stephan R.T.

    Der SC Fortuna Köln hat das Finale des Bitburger-Pokals erreicht. Die Mannschaft von Trainer Oliver Zapel zeigte beim FC Wegberg-Beeck eine starke Leistung, versäumte es aber, in der regulären Spielzeit die nötigen Tore zu schießen. Am Ende hieß es 2:0 nach Verlängerung für die Südstädter. Die Treffer erzielten die eingewechselten Thomas Bröker (112.) und Robin Scheu (117.).

    Zapel begann in der Innenverteidigung mit Boné Uaferro, Steven Ruprecht und Moritz Fritz. Im Mittelfeld setzte er auf Sebastian Schiek, Michael Eberwein, Okan Kurt, Nico Brandenburger und Dominik Ernst. In der Spitze spielten zunächst Maurice Exslager und Moritz Hartmann.

    Die erste Chance für die Südstädter hatte Kurt. Sein Rechtsschuss aus 18 Metern ging links am Tor von Stefan Zabel vorbei (2.). In der 13. Minute köpfte Ernst den Ball nach feinem Zuspiel ins Tor von Wegberg-Beeck, doch Schiedsrichter Dominik Jolk erkannte auf Abseitsstellung. Nur eine Minute später traf Exslagers Kopfstoß die Latte. In der 22. Minute scheiterte Fritz nach Eberwein-Freistoß knapp vor dem Tor an Torhüter Zabel. Eine Eberwein-Ecke – direkt auf den Kasten der Gastgeber gezogen – sorgte ebenfalls für Gefahr (30.). Nur 60 Sekunden später ging Schieks Flachschuss knapp am Gehäuse von Zabel vorbei. Exslager vergab allein auf das Tor zulaufend ebenso (32.). Ruprechts Kopfball landete in der 37. Minute noch einmal am Pfosten. Das Glück stand der Fortuna nicht gerade zur Seite – so ging es mit einem 0:0 in die Pause.

    In der zweiten Halbzeit übte Fortuna Köln weiter Druck aus. Nach Hereingabe von Ernst klärte Yannik Leersmacher für den FC Wegberg-Beeck in höchster Not (49.). Schiek sorgte in der 61. Minute mit einem Schuss aus der Distanz für etwas Gefahr, doch er verfehlte das Gehäuse des Mittelrheinliga-Tabellenführers deutlich. Vier Minuten später vergab der Mann mit der Nummer 17 aus aussichtsreicher Position erneut. Wenig später klärte Keeper Zabel in höchster Not vor Hartmann (65.). Ernst traf in der 71. Minute die falsche Entscheidung: Statt selbst zu schießen, passte er noch einmal in die Mitte, sodass die nächste gute Möglichkeit verpuffte. Ein Kopfball von Fritz verfehlte wenig später auch knapp das gewünschte Ziel (77.). Eberweins Freistoß aus 22 Metern ging über das Tor (78.).

    Zwar hatte der FC Wegberg-Beeck erst in der 90. Minute die erste nennenswerte Torgelegenheit, doch die hatte es dann gleich in sich. Rehnen ließ einen Ball abprallen, doch seine Vorderleute retteten in höchster Not. So hieß es nach 90 Minuten noch immer 0:0.

    Zu Beginn der Verlängerung versuchte Fortuna Köln das Tempo hochzuhalten – und kam zum Beispiel durch Eberwein (100.) zu Chancen. Wegberg-Beeck lauerte auf Konter, erzeugte aber kaum Gefahr. So ging es torlos in die zweite Hälfte der Verlängerung. In dieser bauten beide Teams kräftemäßig ab. Doch dann kam Bröker auf Vorlage von Ernst in der 112. Minute zum Schuss und schob den Ball mit dem linken Fuß aus sechs Metern Entfernung in bester Torjägermanier zum 1:0 für den Drittligisten ein. Vier Minuten später hatte Scheu eine Riesenchance, aber er vergab. Dafür fiel eine Minute später durch ihn die Entscheidung. Er marschierte allein auf Torhüter Zabel zu und versenkte den Ball links unten im Gehäuse der Gastgeber (117.). Damit war der Einzug ins Finale des Bitburger-Pokals perfekt.

    Wer dort am 25. Mai in Bonn auf die Fortuna wartet, steht noch nicht fest. Der Final-Gegner wird am 1. Mai zwischen dem 1. FC Düren und Alemannia Aachen ermittelt.

    Der SC Fortuna Köln spielte mit: Rehnen – Uaferro, Ruprecht (106. Kyere), Fritz – Schiek (106. Bröker), Eberwein, Kurt, Brandenburger, Ernst – Exslager (61. Scheu), Hartmann (99. Andersen)

    Gelbe Karten: Chakroun, Pranjes, Dravina, Müller, Thelen / Brandenburger
    Zuschauer: 892
    Tore: 0:1 Bröker (112.), 0:2 Scheu (117.)

    Fortuna

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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