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  • 1. FFC Turbine Potsdam, 12. Dezember 2011

     

    Lehrstunde für die Frauen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam


    Von:  Stephan R.T.

    Gegen Bundesliga-Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam standen die Frauen des 1. FC Lokomotive Leipzig auf verlorenem Posten: Beim 0? (0?) demonstrierten die Brandenburgerinnen ihre Klasse.

    Eine Halbzeit lang spielte Lok allerdings couragiert mit und erarbeitete sich selbst vier sehr gute Torchancen, ohne diese aber verwerten zu können. Besser machte es Potsdam, das aus fünf Möglichkeiten gleich vier Mal Kapital schlug und dabei von einigen individuellen Fehlern der Leipzigerinnen profitierte.

    Im zweiten Durchgang spielte sich das Geschehen dann überwiegend in der Leipziger Hälfte ab, wobei Potsdam erneut kaum Chancen liegen ließ und vor dem Tor recht konsequent agierte. Lok gab sich trotz spielerischer und athletischer Nachteile bis zu Schluss nicht auf, wartet aber weiterhin auf das erste Heim-Tor. Kurz nach Wiederanpfiff scheiterte Marlene Ebermann noch einmal alleine vor der Potsdamer Schlussfrau.

    Trainerstimmen zum Spiel:

    Jürgen Brauße (1. FC Lok Leipzig): „Wir haben mutig und frech nach vorne gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Davon müssen aber zwei oder drei dann auch ins Tor. In der Defensive hatten wir zu viele Schlafeinlagen. Das kann man sich gegen Potsdam nicht leisten.“

    Bernd Schröder (1. FFC Turbine Potsdam): „Ich bin trotz des hohen Sieges nicht zufrieden. Wir müssen fußballerisch besser sein. Das war nicht das Gelbe vom Ei. Wir haben Lok zu viele Chancen ermöglicht. Umgekehrt hat uns natürlich auch Leipzig zu viele Möglichkeiten geboten.“

    Die Frauen des 1. FC Lokomotive Leipzig spielten mit: Carolin-Sophie Härling – Lisa Pfretzschner (56. Vera Homp), Angelina Lübcke, Lysann Schneider, Ann-Katrin Schinkel – Anne van Bonn (74. Erika Szuh), Anne Heller, Jobina Lahr, Gabriella Toth, Marie-Luise Herrmann – Marlene Ebermann (69. Safi Nyembo)

    Zuschauer: 963
    Tore: 0:1 Mittag (5.), 0:2 Anonma (22.), 0:3 Göransson (35.), 0:4 Demann (38.), 0:5 Mittag (51.), 0:6 Nagasato (61.), 0:7 Nagasato (84.)

    Martin Scholz

    Zur Tabelle der ersten Frauen-Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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