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  • SG Dynamo Dresden, 22. Januar 2018

     

    Letzter Schliff vorm Pflichtspielauftakt – Jannik Müller kehrt ins Mannschaftstraining zurück


    Von:  Stephan R.T.

    Sieben Einheiten stehen in dieser Woche auf dem Trainingsplan. Zwei davon absolvierten die Schwarz-Gelben von der SG Dynamo Dresden bereits zum Wochenstart.

    Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus nutzt die Zeit vor dem Pflichtspielauftakt gegen den FC St. Pauli zur intensiven Vorbereitung. Nach einem freien Sonntag versammelte der 58-Jährige seine Mannschaft am Montag zu einer Doppelschicht.

    Auf gefrorenem und verschneitem Rasen im Großen Garten trainierten die Schwarz-Gelben am Vormittag in lockeren Spielformen. Am Nachmittag ging es dann schon intensiver zur Sache. In einem temporeichen 5-gegen-5 auf zwei Tore ließ Neuhaus neben Handlungsschnelligkeit und Passgenauigkeit vor allem Torabschlüsse trainieren. In den verbleibenden Einheiten bis Donnerstag arbeiten die Schwarz-Gelben also am letzten Schliff.

    Dabei konnte Neuhaus wieder auf Jannik Müller bauen. Der Innenverteidiger stand nach überstandenem Magen-Darm-Infekt am Montag auf dem Trainingsplatz. Dies kommt für Marco Hartmann noch zu früh. Dynamos Mannschaftskapitän absolvierte nach einer Muskelverhärtung im Oberschenkel ein individuelles Laufprogramm.

    Patrick Möschl, der ebenfalls das Testspiel gegen Mladá Boleslav am Freitag auf Grund eines Magen-Darm-Infektes verpasst hatte, absolvierte ein Aufbautraining. Florian Ballas (Risswunde am Sprunggelenk) und Vasil Kusej, die am Vormittag noch mit der Mannschaft trainierten, arbeiteten während der zweiten Einheit individuell. Marvin Schwäbe (Meniskus-Operation), Pascal Testroet und Sören Gonther (beide Kreuzbandplastik) absolvierten im Stadioninneren ihr Reha-Programm.

    DFB-Sportgericht verurteilt SGD zu 20.000 Euro Geldstrafe – Vier Fälle von unsportlichem Verhalten der Anhänger

    Das DFB-Sportgericht verurteilt die SG Dynamo Dresden wegen vier Fällen eines unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zu einer Gesamtgeldstrafe von 20.000 Euro. Folgendes Fehlverhalten fließt in die Strafe ein:

    Zünden mehrerer Rauchkörper im Gästeblock sowie Werfens eines Rauchkörpers aufs Spielfeld mit daraus resultierender zweiminütiger Spielunterbrechung beim Auswärtsspiel in Darmstadt (24.09.2017).

    Verwenden von pyrotechnischen Gegenständen im Gästeblock beim Auswärtsspiel in Heidenheim (01.10.2017).

    Verwenden von pyrotechnischen Gegenständen (‚Funkenregen‘) beim Heimspiel gegen Kaiserslautern (20.11.2017).

    Verwenden von pyrotechnischen Gegenständen 15 Minuten nach Abpfiff der Partie beim Heimspiel gegen den FC Erzgebirge (03.12.2017).

    Der SG Dynamo Dresden wird nachgelassen, bis zu 6.000 Euro der Gesamtgeldstrafe für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden. Die SGD hat dem Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses am Montag zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

    Henry Buschmann

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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