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  • Hertha BSC, 28. Mai 2020

     

    Macht Bruno Labbadia die Hertha doch noch zum Big City Club


    Von:  Stephan R.T.

    Die Fußballfans dürfen sich bereits seit zwei Spieltagen über den Neustart der deutschen Fußball-Bundesliga freuen. Einige Vereine konnten besonders stark aus der Zwangspause zurückkehren, wohingegen andere Klubs deutlich Federn lassen mussten. Zu den positiven Überraschungen gehört ohne Zweifel Hertha BSC Berlin. Nach viel Verwirrungen und Chaos, welches Jürgen Klinsmann in der deutschen Hauptstadt hinterlassen hatte, wurden die Berliner mehr und mehr als Lachnummer betitelt. Der Interims Coach Alexander Nouri konnte das Ruder bei der Hertha nicht herumreißen. Daraufhin wurden die Stimmen immer lauter, dass es sogar in Richtung zweite Liga gehen könnte.

    Die Verantwortlichen von Hertha BSC Berlin zogen allerdings rechtzeitig die Reißleine und besetzten den Trainerposten mit dem erfahrenen Bruno Labbadia. Dem ehemaligen deutschen Nationalspieler gelangt als Cheftrainer in der Hauptstadt ein Einstand nach Maß. Zum Start gelangen Labbadia mit seiner Hertha nämlich direkt zwei Kantersiege. Auf den 3-0 Auswärtssieg bei der TSG Hoffenheim folgte ein überragendes 4-0 gegen den Stadtrivalen von Union Berlin im Olympiastadion. Besonders die überzeugende Vorstellung im Berliner Stadtderby entfachte eine wahre Euphorie bei der Hertha. Nun wartet auf die wieder erstarkten Berliner eine schwere Aufgabe bei RB Leipzig. Wenn die Hertha allerdings an die starken Leistungen aus den ersten zwei Spielen unter der Regie von Bruno Labbadia anknüpfen kann, sind durchaus Punkte beim Team von Julian Nagelsmann drin.

    Der Neustart der deutschen Fußball-Bundesliga lässt nicht nur Fußballfans jubeln, sondern auch die Herzen von Freunden der Sportwetten höher schlagen. Auf alle Begegnungen der deutschen Bundesliga können wieder reichlich Sportwetten abgegeben werden. Zudem bieten etliche Wettanbieter nun wieder attraktive Bonusaktionen an. Im Internet haben alle Interessierten Sportwetter die Möglichkeit sich über die besten Wettanbieter, Bonus Aktionen und vielversprechende Tipps zu informieren.

    Die bisherige Trainerkarriere von Bruno Labbadia

    Bruno Labbadia war zu seiner aktiven Karriere einer der begnadet sind deutschen Stürmer. Nicht nur in der Fußball Bundesliga, sondern auch in der deutschen Nationalmannschaft ließ Labbadia seine Mitspieler und die Zuschauer durch viele Tore jubeln. Nachdem Labbadia seine aktive Karriere beendet hatte, fand er nur kurze Zeit später den Weg zurück in den Profifußball - diesmal allerdings als Verantwortlicher auf der Trainerbank.

    Seine erste Trainerstation war Darmstadt 98 im Jahr 2003. Im Jahr 2007 erfolgte dann der Wechsel nach Greuther Fürth. Die Kleeblätter betreute Labbadia sehr erfolgreich in der zweiten Fußball-Bundesliga. Die starken Leistungen der Franken unter der Regie von Labbadia blieben natürlich auch den Vereinen aus dem Oberhaus nicht verborgen. Somit ließen erste Anfragen nicht lange warten und Labbadia wechselte daraufhin im Jahr 2008 zu Bayer 04 Leverkusen. Labbadia blieb allerdings nur ein Jahr bei der Werkself, bevor er die Verantwortung beim Hamburger SV übernahm. Obwohl sich die Schwächelnden Hamburger unter Labbadia zunehmen stabilisierten, musste der sympathische Trainer bereits vorzeitig seinen Hut nehmen.

    Nach einem kurzen Engagement beim VfB Stuttgart heuerte Labbadia allerdings zum zweiten Mal in der Hansestadt an. Auch bei seinem zweiten Engagement war ein Aufwärtstrend beim HSV zu erkennen. Dennoch wurde Labbadia, für viele Experten völlig unverständlich, erneut vorzeitig entlassen. Seine nächste Trainerstation war der VfL Wolfsburg. Labbadia leistete bei den Niedersachsen hervorragende Arbeit und führte den Verein sogar in die UEFA Europa League. Nachdem ihm dieser Erfolg gelang, legte Labbadia dieses Mal allerdings freiwillig sein Amt als Cheftrainer nieder.

    Auch wenn große Titel in der bisherigen Trainerkarriere von Bruno Labbadia noch fehlen, kann dem Coach eine klare Handschrift und ein großes Expertenwissen nachgesagt werden. Bruno Labbadia war zudem bei vielen Trainerstationen dafür bekannt, schnell die richtigen Knöpfe zu drücken und einen schwächelnden Verein wieder auf Kurs zu bringen. Dieses Talent hat sich nun Hertha BSC zunutze gemacht. Das Vertrauen in Bruno Labbadia wurde auch direkt mit sechs Punkten aus zwei Spielen und sogar ohne ein einziges Gegentor, sehr eindrucksvoll belohnt.

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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