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  • VfR 1896 Mannheim, 24. August 2022

     

    Mehr Spitzenspiel geht nicht – Rasenspieler empfangen am Samstag den Tabellenzweiten FC Zuzenhausen


    Von:  Stephan R.T.

    Bisher ist der VfR Mannheim seinen Ansprüchen in der Verbandsliga Nordbaden gerecht geworden: Drei Spiele, neun Punkte und die damit verbundene Tabellenführung sprechen eine eindeutige Sprache und geben genügend Anlass, auch der nächsten Aufgabe am Samstag (15.30 Uhr) gegen den Tabellenzweiten FC Zuzenhausen zuversichtlich entgegenzublicken. Zuletzt setzten sich die Rasenspieler hochverdient beim VfB Eppingen mit 2:1 durch und unterstrichen dank eines über weite Strecken starken Auftritts ihre hohen Ambitionen.

    Der Gegner aus Zuzenhausen kann jedoch auch mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen und ohne einer einzigen Schramme aus der vergangenen englischen Woche die Reise ins Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion antreten. Die Kraichgauer starteten furios in die neue Spielzeit und wiesen beim Eröffnungsspiel der Verbandsligasaison 2022/23 nach feierlicher Zeremonie den VfB Eppingen vor eigenem Publikum etwas überraschend mit 4:2 in die Schranken. Vergangene Woche folgte Dienstags ein hart umkämpfter 2:1 Last-Minute-Sieg im bfv-Rothaus-Pokal beim FC Türkspor Mannheim, ehe am Samstag auf heimischem Territorium der SV Langensteinbach mit 4:0 souverän abgefertigt werden konnte. Bei einem Blick auf die Ergebnisse sticht sofort die offensichtliche Offensivstärke der Steffen Schieck Elf ins Auge. Vor allem das seit nun schon mehreren Jahren gut miteinander harmonierende Sturm-Duo Dominik Zuleger und Christopher Wild scheint gegenwärtig heiß zu laufen, aber auch der ehemalige Rasenspieler Norman Refior trug mit zwei wichtigen Toren maßgeblich zum imposanten Erfolg seiner Farben beim Derby in Eppingen bei. Folge: Um den Zuzenhausener Offensivdrang einzufangen, braucht es mehr als das Kaltstellen eines einzigen Goalgetters.

    Auf der anderen Seite verfügt der VfR für Verbandsligaverhältnisse über hohe spielerische Potenzen, die es den Zuzenhausener schwer machen dürften, jene Sturm und Drang Phasen aus den letzten Wochen auch in Mannheim aufzuziehen. Bereits in der Vergangenheit schien bei den Quadratestädtern zumindest auf dem Papier die Qualität der Mannschaft zu stimmen, doch in den ersten drei Partien bewiesen die Rasenspieler, dass sie nicht nur in der Theorie ein Spitzenteam aufstellen können, sondern auch in der Praxis als ein solches agieren möchten. Falls gegen den FC Zuzenhausen ebenfalls eine kollektiv disziplinierte Mannschaftsleistung abgerufen wird, könnte auch gegen bisher beeindruckend performende Kraichgauer der nächste Dreier herausspringen und eine weitere Festigung der Tabellenspitze folgen.

    Moritz Kaltwasser

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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