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  • SC Fortuna Köln, 07. April 2018

     

    Mit 0:1 bei den Würzburger Kickers verloren – Neumanns Tor macht den Unterschied


    Von:  Stephan R.T.

    Der SC Fortuna Köln muss die vierte Niederlage in Folge hinnehmen: Bei den Würzburger Kickers setzte es ein 0:1. In einem chancenarmen Drittliga-Spiel machte Würzburgs Innenverteidiger Neumann mit seinem Tor den Unterschied.

    Bei schönstem Fußballwetter ließen sich die Würzburger Kickers und die Fortuna etwas Zeit mit zwingenden Aktionen. In den ersten fünf Minuten hatten die Kickers mehr Ballbesitz und versuchten so schon zu Beginn, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. In der siebenten Minute gelang es Dahmani, den ersten Offensivakzent zu setzen. Er schickte Keita-Ruel Richtung Tor der Gastgeber, der aber einen Haken zu viel macht, anstatt den Abschluss früher zu suchen. Sein Schuss wurde geblockt (7.). In der Folge kamen die Kickers kurz hintereinander zu ihren ersten Versuchen allerdings fehlte ihnen dabei die nötige Genauigkeit. An die Flanke von Wagner in der 12. Minute kam Stürmer Baumann nicht ran, eine Minute später wurde Göbel per Steilpass auf die Reise geschickt, erreichte den Ball aber nicht (13.). Auf Seiten der Kölner wechselten Farrona und Pulido in der ersten Viertelstunde regelmäßig die Seiten, um die Würzburger Kickers zu beschäftigen, aber die Bayern schafften es, die Außenbahnen im letzten Drittel dicht zu halten. Ein Schuss von Keita-Ruel aus zentraler Position ging über den Kasten von Patrick Drewes (19.). Auch Kegel probierte sich kurz darauf aus der Distanz, zielte aber drüber (23.). Die Fortuna war bemüht, lud mit Fehler aber die Würzburger zu Chancen ein: So kamen die Kickers in einen Konter, an dessen Ende Kaufmann, aus zu spitzem Winkel das Tor verfehlte (27.). Eine Minute später verlor die Fortuna den Ball im Spielaufbau: Menz konnte gegen drei Angreifer aber den Abschluss verzögern, sodass der Schuss von Baumann geblockt werden konnte (29.). Die Fortuna kam nur selten in gefährliche Abschlussmomente, weil sich Würzburg früh defensiv aufreihte und die Räume zustellte. So tat sich die Fortuna schwer, Chancen zu kreieren. Kurz vor der Pause kam der Ball dann mal zu Keita-Ruel in den Strafraum, aber der Stürmer kam nicht schnell genug zum Abschluss (45.). So ging es torlos in die Kabine.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten Dahmani nach Zusammenspiel mit Brandenburger und Bröker sowie Farrona Pullido nach einer Ecke den Ball auf dem Fuß, aber beide wurden geblockt (48.). Die Kickers waren nun aber aktiver und spielte mutiger in Richtung Tor des SC Fortuna Köln, auch wenn man sich kein nennenswerten Chancenplus erspielen konnte: So lande eine verunglückte Flanke von Ahlschwede auf der Latte vom Tor von Boss (57.). So wie Würzburg aus dem Nichts plötzlich an der Führung schnupperte, kam die Fortuna auf einmal beinahe zum Führungstreffer: Farrona Pulido setzte sich auf links bis zur Grundlinie durch, aber Keita Ruel traf anschließend nur die Latte der Kickers (63.). Trotzdem hatten die Gastgeber leichte Vorteile und wurden schließlich belohnt: Nach der dritten Ecke köpfte Nikolau den am zweiten Pfosten in den Fünfmeterraum, wo Kapitän Neumann den Ball aus nächster Nähe unbedrängt einschieben konnte (74.). Die Fortuna tat sich schwer, noch einmal aufzubäumen. Nur kurz vor Schluss bot sich bei einem Freistoß von Kegel von der Strafraumkante die Chance auf den Ausgleich, ohne Erfolg (89.). Ein letzter Schuss von Farrona Pulido in der 90. Minute konnte die 1:0 Niederlage nicht mehr verhindern. So fährt die Fortuna auch im vierten Spiel in Folge ohne Punkte nach Hause, die Kickers bleiben dagegen im zehnten Spiel in Folge im eigenen Stadion ungeschlagen und behalten ihre weiße Weste unter Michael Schiele gegen Mannschaften aus den Top 5 bei.

    Der SC Fortuna Köln spielte mit: Boss – Ernst, Menz, Fritz (82. Kurt), Pazurek (82. Falahen) – Brandenburger, Kegel – Bröker (68. Bender), Dahmani, Farrona Pulido – Keita-Ruel

    Gelbe Karten: Dahmani, Farrona Pulido / keine
    Zuschauer: 5.267
    Tore: 0:1 Neumann (74.)

    Fortuna

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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