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  • KSV Baunatal, 20. März 2011

     

    Mit einem 1:1-Unentschieden vom FCA Darmstadt getrennt


    Von:  Gunnar C.

    Der KSV Baunatal trennt sich vom FCA Darmstadt mit einem 1:1-Unentschieden. „Das Spiel heute hat gezeigt, dass wir kein Abo auf Sieg haben“, sagte Trainer Tobias Klöppner und fügte hinzu: „Auch der KSV Baunatal muss für jeden Punkt kämpfen, das haben wir heute getan.“


    Hart bedrängt, Daniel Leipold (r.), Foto: Michael Freimuth.

    Am Ende waren es zwei Standardsituationen, die zu den Toren führten. Das 1:0 erzielte Baunatals Trainer Tobias Nebe in der 64. Minute durch einen Foulelfmeter. Das 1:1 erzielte der Darmstädter Blertom Muca (66.) quasi im Gegenzug durch einen direkt verwandelten Freistoß. Dabei hatte es alleine KSV Stürmer Nico Schrader in der ersten Halbzeit in der Hand gehabt, das Spiel vorzeitig für die VW-Städter zu entscheiden. Seine Chancen in der 23. und in der 36. Minute hätten eigentlich schon eine 2:0 Führung bedeuten müssen. Am Ende hatten dann die Darmstädter noch zwei große Chancen durch Mohammad Hosseini (73.) und Riccardo Zocco (81.), nutzten sie aber nicht.


    Brachte Gefahr in den Darmstädter Strafraum, Thorben Grill (zweiter v. l.),Foto: Michael Freimuth.

    Für die Zuschauer war es ein Stück in vier Akten, zu dessen Beginn die Darmstädter versuchten die Baunataler nicht ins Spiel kommen zu lassen, was ihnen 15 Minuten auch ganz gut gelang. Danach waren die Baunataler klar stärker, ohne jedoch Kapital daraus schlagen zu können. Nach der Pause wieder dasselbe Spiel auf Darmstädter Seite wie in den ersten 15 Spielminuten der ersten Halbzeit. Nur dass nach den beiden Toren plötzlich Darmstadt Oberwasser bekam und der KSV sich heftig wehren musste. In der 84. Minute hätte es dann aber doch beinahe noch ein ‚Happy End‘ gegeben für den KSV Baunatal, ein Freistoß von Mario Wolf wurde von Darmstadts Schlussmann Marco Reichel aber glänzend pariert.

    Für Trainer Klöppner war das Unentschieden kein Beinbruch. „Wir haben eine hervorragende Ausgangssituation, wissen aber auch, dass wir in Flieden nun was tun müssen.“

    Geschrieben von:  Gunnar C.

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