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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • SC Fortuna Köln, 11. November 2018

     

    Nächste böse Pleite kassiert – 0:6 bei der SpVgg Unterhaching


    Von:  Stephan R.T.

    Nach dem 0:7 zu Hause gegen den SV Wehen Wiesbaden verliert der SC Fortuna Köln mit 0:6 bei der SpVgg Unterhaching. Dabei zeigten sich die Kölner mutig, erlebten aber einen Rückschlag nach dem anderen. Zweimal kassierte man innerhalb von wenigen Minuten zwei Gegentore.

    Die Fortuna begann mit zwei Veränderungen: Kyere rückte in die Innenverteidigung, dafür startete Uaferro auf der Sechs für den gelbgesperrten Brandenburger. Zudem durfte Andersen von Beginn an ran, Yeboah nahm dafür zunächst auf der Bank Platz und Dahmani rückte auf die linke Seite, sodass Andersen im Zentrum hinter der alleinigen Spitze Eberwein agierte.

    Der SC Fortuna Köln versuchte mit Mut die Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden aus den Kleidern zu schütteln und störte Haching früh beim Spielaufbau. Der Plan hatte aber nur kurz Bestand: So kamen die Gastgeber über Schimmer bis zur Grundlinie durch. Dessen Versuch konnte Rehnen noch spektakulär parieren, aber beim Abstauber von Hain war der Kölner machtlos (6.). Das Tor gab den Bayern Sicherheit, die weiter nach vorne spielten. Der agile Marseiler, der immer wieder die rechte Seite entlang flitzte, scheiterte kurz darauf aber wieder an Schlussmann Rehnen (10.). Die Elf von Tomasz Kaczmarek schaffte es aber nach dem Rückschlag, das Spiel zu neutralisieren, auch wenn die SpVgg Unterhaching optische Vorteile hatte. Dann mussten die Kölner aber den nächsten Nackenschlag hinnehmen: Nach einem Foul in der gegnerischen Hälfte musste der bereits verwarnte Scheu mit gelb-rot vom Platz - die Fortuna lief also in Unterzahl einem Rückstand hinterher. Mit Andersen auf der rechten Seite ließ man die Gastgeber nun erst einmal kommen. Chancen von Winkler, Schimmer und Marseiler waren die Folge, die die Fortuna aber mit viel Hingabe verteidigt bekam (24./30./31.). Unterhaching hielt das Tempo aber weiter hoch: So verpasste Schimmer zunächst eine Marseiler-Hereingabe (35.). Kurz vor der Pause war es erneut Schimmer, der Rehnen prüfte – den Abstauer drückte Greger dann über die Linie (41.). Die SpVgg Unterhaching war nun eiskalt: Mitten in die Sortierungsphase hinein brachte Ernst Schimmer im Strafraum zu Fall – den fälligen Elfmeter verwandelte Marseiler humorlos (44.).

    Der SC Fortuna Köln hatte in der Pause merklich an dem Doppelschlag zum Ende der ersten Halbzeit zu knabbern. Unterhaching spürte das und blieb erbarmungslos: Nach einem seitlichen Freistoß köpfte Endres zum 4:0 ein (50.). Während die Stadionmusik noch lief gab es nach einem Trikotzieher von Ernst gegen Bigalke erneut Elfmeter: Schimmer schnappte sich das Leder und ließ Rehnen keine Chance (51.). Der erneute Doppelschlag von Unterhaching saß. Die Fortuna war spürbar unruhig und haderte mit ihrem Schicksal. Die Gastgeber ließen nun etwas locker, auch wenn Rehnen noch einmal gegen Stahl parieren musste (60.). Auf der anderen Seite konnte dann auch die Fortuna eine Offensivaktion verbuchen, als Eberwein alleine vor Hachings-Keeper Königshofer auftauchte, aber an der Latte scheiterte (64.). Treffsicherer zeigte sich dann auf der anderen Seite wieder Unterhaching: An der Strafraumkante setzte sich Hain gegen Uaferro durch und ließ mit einem platzierten Rechtsschuss Rehnen keine Chance (65.). Nachdem das halbe Dutzend voll war, plätscherte die Partie so vor sich her. Die Fortuna fand keinen Zugang mehr zu der Partie und Unterhaching nahm den letzten Druck raus. So lief es letztlich dem Schlusspfiff entgegen, ohne das noch etwas Nennenswertes passierte.

    Der SC Fortuna Köln spielte mit: Rehnen – Ernst, Kyere, Ruprecht, Schiek – Uaferro, Kegel (46. Kurt) – Scheu, Andersen (53. Hartmann), Dahmani (80. Yeboah) – Eberwein

    Gelbe Karten: Porath / Schiek, Ernst, Ruprecht
    Gelb-Rot: Scheu (SC Fortuna Köln)

    Zuschauer: 2.500
    Tore: 1:0 Hain (6.), 2:0 Greger (41.), 3:0 Marseiler (44./FE), 4:0 Endres (50.), 5:0 Schimmer (51./FE), 6:0 Hain (65.)

    Fortuna

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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