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Festschrift – 25 Jahre Tornados Rapid
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  • SC Fortuna Köln, 18. Januar 2019

     

    Nächster Test beim SC Preußen Münster


    Von:  Stephan R.T.

    Am Samstag tritt der SC Fortuna Köln zum nächsten Vorbereitungsspiel an. Austragungsort wird, anders als zunächst angekündigt, nun doch das Preußenstadion in Münster sein. Spielbeginn ist um 14 Uhr (Zugang zur Tribüne über den Aufgang zu den Blöcken E+F).

    Für Fortuna Köln ist es bereits das dritte Vorbereitungsspiel im neuen Jahr. In den ersten beiden Begegnungen kassierten die Südstädter bei Rot-Weiss Essen und gegen den Bonner SC Niederlagen. „Unsere Vorbereitung ist darauf ausgelegt, am 26. Januar gegen den Halleschen FC eine gute Leistung zu zeigen. Deshalb haben wir die Zeit nach dem Trainingsauftakt genutzt, um sehr intensiv zu trainieren und sehr viel zu experimentieren“, berichtet Fortuna-Coach Tomasz Kaczmarek. Die bisherigen Ergebnisse hätten dabei für ihn nicht so sehr im Vordergrund gestanden, wirbt er um Verständnis. Gegen Münster wird das aber schon ein wenig anders aussehen. „Zwar werden wir auch hier das eine oder andere ausprobieren, doch größere Experimente wird es in Münster nicht geben“, so der Trainer.

    Für die westfälischen Gastgeber stand bislang erst ein Testspiel auf dem Programm. Dabei zeigte Münster bei Bundesligist Bayer Leverkusen trotz 2:4-Niederlage eine ordentliche Vorstellung. Allerdings verzichtete Münster-Coach Marco Antwerpen gegen den höherklassigen Gegner auch darauf, zu viele Dinge auszuprobieren. „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert“, urteilte er hinter.

    Hein Wimmer wird mit der ‚Bronzenen Stadionwurst‘ geehrt

    Am Freitagabend findet bei Sternekoch Erhard Schäfer im Landhaus Kuckuck der Neujahrsempfang von Fortuna Köln statt. Ein Höhepunkt des Abends, bei dem auch Kader und Trainer der Lizenz-Mannschaft dabei sein werden, ist die Verleihung der ‚Bronzenen Stadionwurst‘.

    „Die offizielle Überreichung findet erst am Freitag statt“, verriet Benjamin Bruns, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft. „Aber bei den vielen Neuigkeiten, die es an so einem Abend zu verkünden gibt, erhält der Preisträger nicht automatisch die mediale Beachtung, die er verdient hat. Daher haben wir uns entschlossen, den Namen in diesem Jahr vorab zu verkünden.“

    Der inzwischen 86-jährige Wimmer, der für die Erschaffung des Dokumentarfilms ‚Die fabelhafte Wimmer-Rolle‘ (einem Streifen, der 1973 zum Aufstieg der Fortuna in die erste Bundesliga entstand) geehrt wird, genoss seine Rolle beim Fotoshooting vor dem Landhaus Kuckuck sichtlich. „Ich bin überglücklich“, gab er bescheiden zu Protokoll. „Wer hätte gedacht, dass ich so spät noch einmal im Mittelpunkt stehe?“

    Südstadtkünstler Cornel Wachter hatte den Preis einst mit Fortuna-Pfarrer Hans Mörtter, der lebenden Bläck Fööss Legende Hartmut Priess, Irmgard Stoffels, Heribert Rösgen, Andreas Hupke und Wolfgang Fahrian ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine in Bronze gegossene Originalstadionwurst aus dem Kölner Südstadion. Diese wurde im Jahr 2017 an die unvergessliche Helge Ulonska verliehen. Im Vorjahr wurde Dr. Rolf Giesen damit ausgezeichnet.

    Übrigens: Wachter, Priess, Stoffels, Rösgen und Hupke ließen es sich nicht nehmen, neben Fortuna-Mann Bruns und Sternekoch Schäfer beim Fototermin vor Ort dabei zu sein – eine wirklich schöne Geste für den neuen Preisträger.

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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