Breesener SV Guben Nord, 21. August 2008

 

Ohne Druck nach Luckenwalde

Am kommenden Samstag steht den Fußballern des BSV Guben-Nord das erste Auswärtsspiel der erst einen Spieltag alten Brandenburgliga-Saison bevor. Beim FSV Luckenwalde können die Gubener ohne Druck aufspielen. Der wichtige Auftaktsieg gegen die Frankfurter Viktoria sollte der jungen Mannschaft um Jochen Brender eine große Portion Selbstvertrauen verliehen haben, um auch der Aufgabe beim nächsten schweren Gegner gewachsen zu sein. Denn dass die Nordkicker spielerisch und taktisch mithalten können, hat man beim 1:0-Sieg gegen Frankfurt bewiesen.

Die Luckenwalder gehen anders als die Frankfurter mit einem unveränderten Kader, der gezielt verstärkt wurde, an den Start. In den Augen vieler Funktionäre gilt der Tabellensechste der Vorsaison als Favorit auf den Meistertitel. Dies muss die Truppe um Trainer Mathias Morack im Laufe der Saison noch darlegen. Das Umfeld jedoch besitzt bereits ein Niveau, das in der Brandenburgliga seinesgleichen sucht.

Die BSV-Kicker erinnern sich gern an das schmucke Werner-Seelenbinder-Stadion. In der vergangenen Saison landete man nach taktisch und kämpferisch einwandfreier Leistung einen viel umjubelten 2:0-Sieg beim FSV. Die Tore erzielten seinerzeit Randy Gnädig und der mittlerweile für Laubsdorf aufspielende Steven Specht.

In der gleichen Höhe meisterte der FSV Luckenwalde am vergangenen Wochenende die erste Hürde. In Oranienburg siegte ein zum Ende des Spiels hin souveräner FSV mit 2:0. Das erste Tor wurde dabei durch einen Standard, dass zweite durch einen präzisen Pass im Strafraum aufgelegt.

Auf Basis der vergangene Woche gezeigten Leistung müssen die Gubener wiederum taktisch und konzentriert zu Werke gehen. Auch sind die Neißestädter gefordert, die sich bietenden Torchancen effektiv zu nutzen.

Ebenfalls am Samstag ist die BSV-Reserve bei der SG Aufbau Eisenhüttenstadt II zu Gast (12.45 Uhr). Die Mannschaft von Trainer Thomas Schwöbel will sich dabei für die Auftaktniederlage gegen Viktoria Frankfurt II entschädigen, bei der man mit 1:4 den Kürzeren zog.

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Geschrieben von:  Guerrero