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  • VfR 1896 Mannheim, 26. Februar 2018

     

    Punkt beim FV Fortuna Heddesheim geholt – 500 Zuschauer sehen Spitzenspiel ohne Tore


    Von:  Stephan R.T.

    Das Derby zwischen dem FV Fortuna Heddesheim und dem VfR Mannheim ist am Samstagnachmittag mit einem torlosen Unentschieden zu Ende gegangen. Die 500 Besucher rund um den Heddesheimer Kunstrasenplatz sahen zwar einen verschossenen Elfmeter sowie eine rote Karte, jedoch keine Treffer. Die Rasenspieler blieben damit auch im vierten Duell gegen die Fortuna ungeschlagen.

    Bei strahlendem Sonnenschein, aber eisigem Wind, gingen beiden Teams in der ersten Halbzeit nicht allzu viel Risiko. Die Partie war mehr von Taktik geprägt als von sehenswertem Angriffsfußball. Die einzigen nennenswerten Offensivaktionen im ersten Durchgang hatte der VfR. Ajdin Zeric per Freistoß (5.) und Torschuss (20.) sowie Daniel Herm mit einem versuchten Schlenzer (21.) konnten Heddesheims Keeper Daniel Tsiflidis jedoch nicht überwinden. Ein Kopfball von Norman Refior fand ebenfalls nicht den Weg ins Tor (41.). Der Tabellenführer überzeugte mit einer höchst disziplinierten Leistung und ließ nicht einen Torschuss der Gastgeber zu.

    Das änderte sich nach dem Pausentee. Der FV Fortuna Heddesheim verstärkte nun die Angriffsbemühungen und hatte Pech mit einem Abseitstreffer durch Andreas Lerchl (53.). Keine drei Minuten später tänzelte sich Yannick Tewelde in den Strafraum und wurde aus Sicht von Schiedsrichter Lukas Heim durch Steffen Kochendörfer regelwidrig zu Fall gebracht. Der eingewechselte Daniel Gulde schnappte sich die Kugel, doch Marcel Lentz im VfR-Kasten ahnte die Ecke und verhinderte einen Rückstand für sein Team (56.).

    Direkt im Gegenstoß tauchte plötzlich Marc Haffa frei vor dem Fortuna-Gehäuse auf. Christian Mühlbauer zog die Notbremse und dem Unparteiischen blieb keine andere Wahl als den Ex-Rasenspieler mit Rot frühzeitig in die Kabine zu schicken (57.).

    Ein eigenes Tor wäre den Mannheimer jedoch sicher lieber gewesen, als ein Platzverweis für die Gastgeber. Denn so richtig Kapital konnte der VfR Mannheim aus der Überzahl nicht herausschlagen. Die beste Chance zum 0:1 hatte noch Norbert Kirschner, dessen Kopfball nur denkbar knapp am Tor vorbei zischte (66.). Doch auch Heddesheim hätte durch einen Kopfstoß von Daniel Gulde in Führung gehen können. Auch da fehlte nicht viel (68.). So endete das Derby aber mit einem insgesamt gerechten Unentschieden.

    Der VfR büßte dadurch seinen Zwei-Punkte-Vorsprung auf Friedrichstal ein, das sein Nachholspiel in Schwetzingen mit 2:1 gewann. Aufgrund des besseren Torverhältnisses verteidigten die Mannheimer jedoch die Tabellenspitze. Im ersten Heimspiel des Jahres am kommenden Samstag gastiert der ASV Durlach im Rhein-Neckar-Stadion.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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