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  • SG Roggendorf 96, 06. September 2014

    Reserve verpasst gegen die SG Zetor Benz die Sensation


    Der Motor des Kreisoberligisten SG Zetor Benz lief in der ersten Hauptrunde im Kreispokal vor 88 Zuschauern lange unrund, bevor er bei der zwei Klassen tiefer beheimateten Reserve der SG Roggendorf 96 allmählich auf Touren kam. Angesichts der Tatsache, dass die Stammtorhüter der SG Roggendorf ausfielen, stand mit Roland Brachmann, seines Zeichen Co-Trainer der Landesliga-Mannschaft, mit 51 Jahren ein wahrer (G)Oldie im Tor. Der Wendepunkt des Spiels war der vergebene Strafstoß von SGR-Spielführer Philipp Behnke, der in der 73. Minute beim Stande von 2:2 am Zetor-Torsteher scheiterte. Danach schienen die 96er den Glauben an sich und einen Erfolg gegen den Favoriten verloren zu haben.

    In einer famosen ersten Halbzeit kamen die gut eingestellten Hausherren, die dieses Spiel von den Aktiven Dirk Pröll und Nick Penk betreut wurden, in der 28. Minute nach einem Tor von Eik Illgen, der eine Vorlage von Frederik Illgen vollendete, zum 1:0. In der 35. Minute gar scheiterte Eik Illgen am Pfosten, um zwei Minuten später zum 2:0 zu vollstrecken. Noch vor der Pause dann der Anschlusstreffer der Gäste (38.). Nach dem Pausentee wurden die Benzer ihrer Favoritenrolle gerecht und bestimmten das Spiel, die SG Roggendorf 96 II verlagerte sich nur noch auf gelegentliche Konter, die Kräfte schwanden, schon in der 49. Minute konnte Zetor ausgleichen, als ein Spieler aus kürzester Distanz Torsteher Brachmann per Kopf überwand. Bis zu dem vergebenen Strafstoß konnten die Rautenträger das Remis halten, danach erhöhte der Kreisoberligist innerhalb von zwei Minuten auf 2:4 (78., 80.) und entschied das Spiel zu seinen Gunsten.

    Trotz dieser standesgemässen Niederlage eine couragierte Vorstellung der SG Roggendorf 96 II, die Lust auf die bevorstehende Kreisklassensaison macht.

    Die zweite Vertretung der SG Roggendorf 96 spielte mit: Brachmann – Pätsch, Schilke, Horstmann, Von Malottki, Behnke – Treichel, Adomat (67. Martens), Knickrehm, Eik Illgen – Frederik Illgen

    Geschrieben von:  DerEwigGestrige

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