SV Meppen 1912, 12. März 2008
Mario Rodriguez, Abwehrspieler beim BV Cloppenburg, nahm gestern erstmals Stellung zu den Hintergründen seiner spontanen Absage beim SV Meppen und seinem kurzfristigen Wechsel von Germania Leer zum BV Cloppenburg in diesem Winter.
Rodriguez hatte aufgrund der geforderten Ablösesumme seines alten Vereins Germania Leer zunächst nicht damit gerechnet, dass ein Transfer überhaupt noch zustande kommen würde. Der Anruf von Meppens Trainer Hubert Hüring war daher für den Italo-Uruguayer eine positive Überraschung. „Ich wollte wieder Oberliga spielen und war mir mit Meppen einig“, sagte Rodriguez zur ‚Münsterländischen Tageszeitung’.
Daraufhin kam der Anruf eines Meppener Spielers, der Rodriguez über Zahlungsrückstände des Emsland-Klubs an seine Fußballer aufklärte. Der geheimnisvolle Informat erzählte Rodriguez, dass die Meppener Spieler angeblich seit September keine Gehälter mehr bezogen hätten. Auf die Frage nach dem Namen des Spielers sagte Rodriguez: „Ich haue den Spieler nicht in die Pfanne!“ Trotz der Warnung wollte Rodriguez nach erneuten Gesprächen mit Hubert Hüring und Meppens sportlichem Leiter Reinhold Tattermusch zum SV Meppen wechseln.
Danach folgte ein weiterer Anruf, diesmal allerdings aus Cloppenburg. Geschäftsstellenleiter Alexander Woloschin veränderte die Lage durch ein Angebot seines Vereins. Mario Rodriguez habe sich dann schließlich nach ein paar Tagen Bedenkzeit „aufgrund der besseren sportlichen Bedingungen“ für den BVC entschieden.
Geschrieben von: Anne80
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