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  • VfL Osnabrück, 27. September 2017

     

    Rund 10.000 Tickets für das DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg verkauft


    Von:  Stephan R.T.

    Am 21. September hat der freie Verkauf für das DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg begonnen, das am 25. Oktober um 18.30 Uhr an der Bremer Brücke angepfiffen wird. Rund 10.000 Tickets sind für die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal abgesetzt. Der Vorverkauf läuft weiter. Tickets sind im Online-Shop, über die Ticket-Hotline und im Fanshop an der Bremer Brücke erhältlich.

    Die Nachfrage nach Eintrittskarten für das DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg ist groß. Der Affenfelsen ist so gut wie ausverkauft, für die Osttribüne sind noch 700 Tickets zu haben und auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Sitzplatzkarten im überdachten Bereich neigen sich allmählich dem Ende entgegen.

    Solange der Vorrat reicht, werden weiterhin maximal zwei Eintrittskarten pro Person für das DFB-Pokalspiel verkauft. In der ersten Runde konnten die Lila-Weißen den Bundesligadino Hamburger SV bezwingen, gelingt dem VfL Osnabrück auch gegen den aktuellen Tabellenzweiten der zweiten Bundesliga die nächste Sensation? Die Antwort liefern spannende 90 Minuten am 25. Oktober. Sei dabei und sichere dir jetzt deine Pokal-Tickets.

    Position der Drittligavereine zum Thema Regionalligareform

    Die Vereine und der Vereinsvertreterkreis der dritten Liga haben sich heute in Frankfurt intensiv mit den aktuellen Diskussionen um die Struktur der Regionalliga und die mögliche Veränderung der dortigen Aufstiegsregelung befasst. Dies war deshalb geboten, da viele der diskutierten Modelle direkte Auswirkungen auf die dritte Liga hätten. Nach eingehendem Austausch haben sich die Vereine der dritten Liga auf folgende Position verständigt:

    Die dritte Liga hat in den zehn Jahren seit ihrer Gründung eine positive Entwicklung genommen und verfügt über eine funktionierende Struktur, die nicht gefährdet werden darf. Ein Eingriff in das etablierte Konzept der dritten Liga durch eine Erhöhung der Absteigerzahl würde eine solche Gefahr für die wirtschaftliche Stabilität der Liga und ihrer Vereine darstellen. Die dritte Liga vertritt daher die klare Auffassung, es bei drei Absteigern zu belassen.

    Der Wunsch, dass Meister direkt aufsteigen sollen, ist verständlich und für jeden Fußballer nachvollziehbar. Um dem gerecht zu werden, präferiert die dritte Liga eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Struktur der Regionalliga, an deren Ende die Reduzierung der Regionalliga auf maximal drei Staffeln steht. Folgerichtig würden dann drei Meister aufsteigen und weiterhin drei Vereine aus der dritten Liga absteigen.

    Die Vereine und Vereinsvertreter der dritten Liga haben jedoch Verständnis dafür, dass die aktuelle Situation in der Regionalliga einer Neuregelung bedarf. Diese Problematik ist erkannt – ebenso, dass zur Lösungsfindung aller Voraussicht nach ein Kompromiss nötig ist, welcher der Bereitschaft aller Seiten bedarf. Sollte eine Reduzierung auf drei Regionalliga-Staffeln und eine Beibehaltung der Zahl von drei Direktabsteigern aus der dritten Liga also aktuell nicht möglich sein, könnten sich die Vereine der dritten Liga daher auch ein Modell mit vier Absteigern und vier Regionalliga-Staffeln, aus denen alle Meister aufsteigen, vorstellen.

    Klar ist aus Sicht der dritten Liga: Eine Neuregelung muss eine konsequente Lösung bieten. Alternativmodelle, die Aufstiegsspiele in veränderter Form vorsehen und dementsprechend weiterhin nicht allen Meistern den Direktaufstieg ermöglichen (Beispiel: Modell ‚Vier aus fünf‘) würden, werden vor diesem Hintergrund als nicht sinnvoll erachtet.

    Integraler Bestandteil eines solchen Kompromisses ist aus Sicht der dritten Liga, dass in diesem Zuge weitere Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung der Struktur der dritten Liga ergriffen werden. Ein Beispiel ist der seit längerem diskutierte Nachwuchsfördertopf. Maßnahmen dieser Art sind nötig, um mit den Anforderungen des Profifußballs Schritt halten zu können, ohne die Existenz der Vereine in Frage zu stellen.

    Kein Thema ist für die Vereine der dritten Liga eine Erhöhung um mehr als einen Absteiger sowie eine mit der Erhöhung der Absteigerzahl verbundene Aufstockung der Liga. Dies wird von allen Klubs strikt abgelehnt. Eine größere Zahl an Teilnehmern und Absteigern würde die etablierte Struktur und die Stabilität der dritten Liga insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht massiv gefährden.

    Derby-Tickets noch bis Freitag erhältlich

    Aus einem nicht abgerufenen Kontingent stehen für das Derby am Samstag beim SC Preußen Münster noch rund 50 Eintrittskarten zur Verfügung, die bis einschließlich Freitag im Fanshop an der Bremer Brücke angeboten werden – solange der Vorrat reicht!

    Rund 20 Sitzplatzkarten zum Preis von 24 Euro pro Stück und weitere 30 Stehplatztickets für je 12 Euro (beides ausschließlich Vollzahler-Tickets) sind für das Derby weiterhin erhältlich. Sofern die Restkarten noch abverkauft werden, werden die Lila-Weißen am Samstag von insgesamt 1.600 Fans aus Osnabrück nach Münster begleitet.

    Nachwuchs: 5 x Liga und 1 x Pokal

    Am Wochenende sind nicht nur die Profis des VfL Osnabrück aktiv, auch der lila-weiße Nachwuchs bestreitet insgesamt fünf Ligapartien und ein Pokalspiel.

    Los geht´s am Freitag um 18 Uhr mit dem Grundalgenbereich: Die U11 empfängt den TuS Bad Essen, die U13 muss für das Auswärtsspiel beim Osnabrücker SC gefühlt nur einmal die Straßenseite wechseln.

    Am Samstag empfängt die U15 aus dem Nachwuchsleistungszentrum um 12.30 Uhr den Osnabrücker SC. Der VfL ist nach neun Punkten aus vier Spielen Zweiter in der Landesliga Weser-Ems, Nachbar OSC rangiert mit zwei aus vier auf dem vorletzten Tabellenplatz.

    Um 14 Uhr gastiert die U17 beim Nachwuchs von Bundesligist SV Werder Bremen. Die Osnabrücker B1-Jugend ist mit neun Punkten aus vier Spielen gut in die Regionalliga Nord gestartet und möchte gegen den Tabellenachten von der Weser auch punkten.

    Die U14 der Lila-Weißen bekommt es ab 15 Uhr in der Bezirksliga mit der JSG Niedermark/Hagen zu tun. Beide Teams stehen derzeit im Mittelfeld der Liga.

    Am Sonntag freut sich die U19 nach einem tollen Saisonstart in der A-Junioren-Bundesliga auf das Pokalderby gegen Eintracht Braunschweig. Das Team von Trainer Daniel Thioune ist ab 15 Uhr bei den ‚Löwen‘ zu Gast und bestreitet dort das Viertelfinale im Sparkassen Pokal der A-Junioren. In der zweiten Runde besiegte der VfL den SV Viktoria Georgsmarienhütte mit 3:1.

    Sebastian Rüther

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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