BFV, 08. September 2020
Regionalligist SV 67 Weinberg ist der letzte Starter, der vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal-Wettbewerb der Frauen 2020/21 gemeldet wird. Die Mittelfränkinnen wurden im live auf Facebook übertragenen Losverfahren ermittelt.
„Normalerweise hätten wir den letzten bayerischen Starter sportlich fair über den BFV-Pokal der Frauen ermittelt. Das ist auch unser Grundverständnis, wie solche Entscheidung herbeigeführt werden. Aufgrund der Corona-Pandemie, den Einschränkungen und der bis zuletzt fehlenden Erlaubnis der Bayerischen Staatsregierung für den Wettkampfspielbetrieb ist es aber unmöglich, die ausstehenden Viertel- und Halbfinals und die Finalpartie bis zum Meldeschluss des DFB am 14. September auszutragen“, erklärte BFV-Vizepräsidentin Silke Raml den Hintergrund der Auslosung im Münchner ‚Haus des Fußballs‘.
Die außergewöhnliche Situation traf den Verband und die Vereine aber nicht unvorbereitet. „Wir haben natürlich bis zuletzt gehofft, diese Auslosung zu vermeiden. Wir haben aber auch schon vor Monaten diese Situation in Betracht gezogen, uns mit den Vereinen abgestimmt und dieses Losverfahren in den Regularien verankert“, so Raml weiter.
Der SV 67 Weinberg empfängt am 26./27. September (Termin vom DFB noch nicht fixiert) den rheinländischen Pokalsieger SV Holzbach aus der Regionalliga Südwest. Unter anderem kommt es in der ersten Pokalrunde auch zum bayerischen Derby zwischen dem FC Ingolstadt 04 und dem FC Würzburger Kickers.
Mit der heutigen Auslosung endet auch der BFV-Pokalwettbewerb der Frauen 2019/20. Auch nach einem möglichen Re-Start wird kein Pokalsieger 2020 ermittelt.
Fabian Frühwirth
Geschrieben von: Stephan R.T.
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