SV 1879 Ehrenhain, 16. Juni 2009
Ronneburg – Ehrenhain 1:3 (1:2)
Mit dem Sieg im letzten Spiel in Ronneburg machte der Tabellenzweite zwar seine Hausaufgaben, doch im Spiel in Nöbdenitz ließen sich die Eisenberger nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und sicherten sich den Staffelsieg. Somit endete die Serie für Ehrenhain nicht mit der Sensation aber trotzdem mit der besten Serie in der Ehrenhainer Geschichte.
In einer eher mäßigen Partie kämpfte der feststehende Absteiger aufopferungsvoll und war jederzeit bemüht sich von seinen Fans mit einer ordentlichen Leistung zu verabschieden. Das Spiel der Gäste krampfte ein wenig. Viele Ballverluste und Fehlpässe waren unübersehbar im Spielaufbau. So dauerte es bis zur 22. Spielminute bis Leben in die Partie kam. Backovsky drang energisch in den Strafraum ein und konnte dort nur durch Foulspiel vom Ball getrennt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Syhre sicher zur Führung. Keine zwei Minuten später liegt der Ball erneut im Netz. Backovsky bediente Köhler mit Pass in die Tiefe und dieser vollendete mit platziertem Abschluss ins lange Eck. Mit dieser Führung im Rücken kam dennoch keine Ruhe ins Ehrenhainer Spiel. Im Gegenteil der Gastgeber kam nachdem zuvor bereits Komkowski aus 8m scheiterte durch Hößelbart in der 35. Minute zum Anschlusstreffer. Der Schuss aus gut 30m rutschte dabei Torwart Jerabek unverständlicher Weise durch die Finger. Bis zum Wechsel hatte Ehrenhain noch drei weitere gute Einschussmöglichkeiten durch Terynek (38.), Hübner (39.) und Becker (42.). Leider scheiterte man an einem gut aufgelegten Torwart im Ronneburger Gehäuse.
Nach dem Wechsel, Ronneburg nach einen Platzverweis mit dem Pausenpfiff in Unterzahl agierend, wollte der Gast eine schnelle Vorentscheidung. Doch Syhre vergab freistehend vor dem Torwart und Hübners Volleyabnahme nach Ecke verfehlte um haaresbreite das Ziel. Besser machte es Wunderlich in der 60. Spielminute. Mit platziertem Schuss von der Strafraumgrenze erhöhte er auf 3:1. Ronneburg kämpfte weiter und hatte nach einer Ecke die durch den Strafraum segelte und einem Konter zwei gute Chancen zu verkürzen. Auf der anderen Seite hatte Ehrenhain in der immer löchriger werden Hintermannschaft der Gastgeber zahlreiche Chancen. Aber hier zeigte sich das man dort nicht kaltschnäuzig genug ist. Zu verspielt und ohne die richtige Geilheit das Tor zu erzielen versiebte man nicht nur in dieser Partie beste Gelegenheiten zu leichtfertig.
Am Ende stand der Sieg und ein neues Rekordergebnis in der Ehrenhainer Vereinsgeschichte. Nach einer sehr guten Serie belegte man am Ende erneut den undankbaren zweiten Platz kann sich aber erhobenen Hauptes in die Sommerpause verabschieden und Stolz auf das erreichte sein. Immerhin hat das Dorf Ehrenhain der Stadt Eisenberg, der man zugleich gratuliert, einen großen Kampf über die gesamte Serie geliefert.
Geschrieben von: Chrissi89
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