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  • VfL Halle 96, 01. September 2014

     

    Schneller Doppelschlag gibt Richtung vor – 3:0-Sieg gegen den FC Eisenach


    Von:  Stephan R.T.

    Nach zwei Auswärtsniederlagen war der VfL Halle 96 vor 158 zahlenden Augenzeugen um Wiedergutmachung bemüht und das gelang am Ende gegen Thüringenmeister und Aufsteiger FC Eisenach überzeugend.

    Bereits in Spielminute drei bot sich, nach Vorarbeit von Stephan Schammer und Tobias Cramer, Pascal dos Santos Coelho die Möglichkeit zu einer schnellen Führung. Der Deutsch-Portugiese wollte es jedoch zu schön machen, sein Lupfer ging über das Tor. Eine bessere Feinjustierung setzte Nikola Odovic wenige Minuten später um. Steil durch Cramer in Szene gesetzt, ließ Odovic FCE-Hüter Sven Kallenbach keine Chance, 1:0 (5.). Kapitän Matthias von der Weth fasst sich wenig später ein Herz und aus gut 25 Metern schlägt der leicht abgefälschte Ball zum 2:0 im Tor der Wartburg-Städter ein (8.).

    Wer jetzt mit einem Kantersieg der 96er rechnete, sah sich allerdings getäuscht. Die bislang ungeschlagenen Thüringer steckten nicht auf, kamen ihrerseits zu guten Torgelegenheiten. Erst muss Christian Bienko mit sensationeller Fußabwehr einen Kopfball aus Nahdistanz entschärfen (18.) und dann steht Stephan Neigenfink goldrichtig, klärt auf der Linie (43.).

    Nach der Pause und nach einem einsetzenden Starkregen, kamen die Blau-Roten vom VfL Halle 96 durch den eingewechselten Georg Ströhl zu einer ersten Chance im zweiten Spielabschnitt. Nach Zuspiel Odovic, flankt Schammer von rechts flach und scharf in den 16er auf Ströhl, Kallenbach klärt zum Eckstoß (79.). Gefahr nach einem solchen Standard konnte aber auch der FC Eisenach kreieren. Im Anschluss einer von insgesamt acht Ecken, landete die Kugel an der Querbalkenunterkante (82.).

    Praktisch im Gegenzug eröffnet Alexander Bury auf Schammer und wie wenige Minuten zuvor kommt Ströhl im Strafraum zum Abschluss, das Spielgerät wird geblockt (83.). Seinen großen Auftritt bekam Ströhl dann aber doch noch. Auf der linken Außenbahn angespielt, zieht der schnelle Stürmer in den Strafraum, schließt mit der Innenseite des rechten Fußes in Richtung zweiten Pfosten ab, wo der Ball dann auch halbhoch zum 3:0-Endstand einschlägt (90.).

    Cheftrainer Lars Holtmann zeigte sich zufrieden, „dass wir sensationell in das Spiel reingekommen sind“, verschwieg aber auch nicht, „dass wir das Spiel früher hätten entscheiden müssen.“

    Sein Heimdebüt gab Tobias Friebertshäuser, welcher für den verletzt ausgeschiedenen Finn Peters zum Einsatz kam und seine Sache ruhig und abgeklärt erledigte. Schließlich muss der Ex-Magdeburger, nach längerer Verletzung, auch erst wieder in Tritt kommen.

    Gegenüber vflhalle96.de gab Finn Peters nach dem Duschen Entwarnung. „Ich denke die Verletzung ist nicht so gravierend wie man Eingangs annahm.“

    Der VfL Halle 96 spielte mit: Bienko, Groh, Peters (58. Friebertshäuser), Bury, Schammer, Butzmann, Cramer (73. Ströhl), von der Weth, Neigenfink, Odovic, dos Santos Coelho (77. Hovhannisyan)

    Zuschauer: 158 (zahlende)
    Tore: 1:0 Odovic (5.), 2:0 von der Weth (8.), 3:0 Ströhl (90.)

    Andreas Jahnecke

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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